3. Liga

FCK: Debüt gegen Ex-Klub? Boyd gegen Halle spielberechtigt

Antwerpen will Angreifer "bestmöglich in das Gefüge integrieren"

FCK-Debüt gegen den Ex-Klub? Boyd gegen Halle spielberechtigt

Wird im Gegensatz zur Partie gegen Viktoria Berlin nicht mehr nur als Zuschauer beim FCK agieren: Terrence Boyd.

Wird im Gegensatz zur Partie gegen Viktoria Berlin nicht mehr nur als Zuschauer beim FCK agieren: Terrence Boyd. picture alliance / Foto Huebner

Es geht wieder los für den FCK. Nach dem aufgrund von Corona-Fällen abgesagten Traditionsduell mit 1860 München unter der Woche steht für das Team von Marco Antwerpen am Wochenende wieder Liga-Alltag auf dem Programm. Am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker) empfangen die Roten Teufel den Halleschen FC. Die Favoritenrolle ist aufgrund der Tabellenkonstellation in dieser Begegnung klar vergeben. Ebenso könnte es zu einem interessanten Aufeinandertreffen kommen.

Denn Terrence Boyd, der erst vergangene Woche vom HFC zum FCK wechselte, "ist spielberichtigt und damit eine Option für den Kader", gab Trainer Antwerpen auf der Pressekonferenz an. Eine Startelf-Garantie bekam der US-Amerikaner aber nicht ausgesprochen. "Wir werden sehen, mit wem wir in die Partie gehen", sagte sein neuer Coach. Eine Sperrklausel gebe es nach dem Tausch mit Elias Huth nicht.

Auf jeden Fall nicht im Kader stehen werden weiterhin Lucas Röser, Anas Bakhat, Anil Gözütok, Jean Zimmer, Felix Götze und Max Hippe, die wie beim 2:0 über Viktoria Berlin "verletzungs- bzw. krankheitsbedingt nicht zur Verfügung" stehen. Zu seinem laut eigener Aussage qualitativ hochwertigen Neuzugang Boyd meinte Antwerpen, dass er das Erfolgssystem für den 30-Jährigen "nicht groß ändern" werde. "Vielmehr schauen wir, wie wir ihn bestmöglich in das Gefüge integrieren."

Erst am Ende der Saison will Antwerpen abrechnen

Gegner Halle, der auf Platz 15 nur einen Zähler über der Abstiegszone steht, nimmt der 50-Jährige derweil sehr ernst. "Wir wissen selbst, was für einen Druck es bedeutet, wenn man in der unteren Tabellenregion steht und punkten muss", warnte Antwerpen, der weiter nicht vom Aufstieg sprechen will. "Aktuell sind es nur Momentaufnahmen und die sind nicht entscheidend." Trotz mittlerweile acht ungeschlagenen Ligaspielen in Serie blicke Antwerpen weiter von Spiel zu Spiel. "Die Tabelle ist am 38. Spieltag wichtig."

mje

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