Folgt diesbezüglich am Samstagabend in Mainz nun der dritte Streich? "Wir wollen unbedingt punkten", formuliert Coach Lucien Favre, "aber wir wissen, dass wir dazu eine Top-Leistung bringen müssen." Die 05er schätzt Favre für stärker ein als es der Tabellenplatz derzeit aussage: "Mainz ist ein sehr guter Gegner. Beim 3:1 gegen Frankfurt haben sie es sehr gut gemacht, zuletzt in Hoffenheim sehr unglücklich verloren. Da hätten sie nach einer halben Stunde eigentlich schon 2:0 oder 3:0 führen müssen."
Unter besonderer Beobachtung steht das Trainerduell der beiden schweizer Landsmänner. Während der Mainzer Newcomer Martin Schmidt den etablierten Favre schon öffentlich als "Vorbild" pries, erklärt der Gladbacher Routinier: "Ich habe meinen Kollegen noch nie getroffen, aber ich freue mich darauf, ihn am Samstag kennenzulernen."
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Das hohe Pressing und intensive Gegenpressing der Mainzer imponiert Favre
Die Handschrift eines Trainers könne man nach zwei Spielen noch nicht erkennen, so Favre. Allerdings habe ihm das hohe Pressing und intensive Gegenpressing der Mainzer unter Schmidts Regie imponiert.
Dass er nach dem 2:0 in Offenbach am Mittwochabend zum Ende der englischen Woche personell erneut rotieren wird, ließ Favre klar durchblicken. Einzelheiten sind noch offen, die Rückkehr von Regisseur Raffael in die Startelf dürfte indes beschlossene Sache sein. Bis auf Alvaro Dominguez (muskuläre Rückenprobleme) hat die Borussia weiterhin alle Mann an Bord.
