Bundesliga

Geldstrafen für Union, Braunschweig, Duisburg und Dresden

Vier Klubs werden zur Kasse gebeten

Fan-Fehlverhalten: Strafen für Union, Braunschweig, Duisburg und Dresden

Auch Fans von Eintracht Braunscheig wurden negativ auffällig.

Auch Fans von Eintracht Braunscheig wurden negativ auffällig. IMAGO/regios24

Bundesligist Union Berlin wurde wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 2000 Euro belegt. In der 57. Minute des DFB-Pokalspiels beim Chemnitzer FC am 1. August (2:1) zündeten Berliner Zuschauer zwei Nebeltöpfe.

Deutlich teurer wird es für Zweitligist Eintracht Braunschweig. In der 67. Minute des Zweitligaspiels gegen Fortuna Düsseldorf am 20. August (2:2) brannten Braunschweiger Zuschauer mindestens 35 Bengalische Feuer ab. Dafür wurde der BTSV nun zu einer Geldstrafe in Höhe von 21.000 Euro belegt. Davon kann der Verein bis zu 7000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, wie der DFB mitteilt.

 Aus ähnlichen Gründen wird auch Drittligist MSV Duisburg zur Kasse gebeten. Beim Einlaufen der Mannschaften vor dem Spiel beim SV Wehen Wiesbaden am 28. Oktober (3:1) zündeten Duisburger Zuschauer mindestens 14 Bengalische Fackeln und sechs Blinker (rhytmisches Aufflammen pyrotechnischer Artikel). Dafür muss der MSV nun 7000 Euro zahlen.

Liga-Konkurrent Dynamo Dresden hingegen wurde wegen zweier Fälle unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe belegt. Zu Beginn der zweiten Halbzeit im Spiel gegen den FC Ingolstadt am 17. September (1:1) wurde im Dresdner Fanblock eine Bengalische Fackel abgebrannt. Zudem warfen SGD-Anhänger während der Begegnung mindestens fünf Gegenstände wie beispielsweise Feuerzeuge und Getränkebecher in Richtung der Ingolstädter Spieler auf das Spielfeld. Für dieses Fehlverhalten wird eine Strafe von 1850 Euro fällig.

Alle Vereine haben den Urteilen zugestimmt, diese seien laut DFB dadurch rechtskräftig.

tso