Fabian Johnson wird Borussia Mönchengladbach im Sommer verlassen. Sportdirektor Max Eberl sprach außerdem über den Kampf um die Champions-League-Plätze.
Auf der Pressekonferenz von Borussia Mönchengladbach am Donnerstag sprach Trainer Marco Rose über die Personalsituation vor dem Spiel bei Eintracht Frankfurt. Zu Denis Zakaria gesellt sich ein zweiter Ausfall. Zwei andere Leistungsträger sind noch nicht bei 100 Prozent.
Seit 2014 spielt Fabian Johnson für Borussia Mönchengladbach, ein weiteres Jahr wird aller Voraussicht nach aber nicht dazukommen, im Sommer stehen die Zeichen auf Abschied. Am Saisonende wird Johnsons Vertrag auslaufen, auf der linken Seite ist die Borussia aber gut besetzt - besonders, da davon auszugehen ist, dass Oscar Wendt noch ein Jahr dranhängen wird.
Es waren Gedankenspiele vor etwa einem Jahr. Max Eberl überlegte laut, ob zusätzlich zum Trainerwechsel auch Veränderungen auf anderen Ebenen bei Borussia Mönchengladbach sinnvoll seien. Mittlerweile ist das Thema durch - mit einem klaren und nachvollziehbaren Ergebnis.
Es herrscht Personalnot in der Abwehr bei Borussia Mönchengladbach. Bei der 1:3-Niederlage im Geheimtest gegen den MSV Duisburg sammelten Fabian Johnson, Tobias Strobl und Mamadou Doucouré Spielpraxis.
Es wurde zuletzt viel spekuliert, ob Fabian Johnson (32) und Tobias Strobl (29) die Borussia in der Winterpause noch verlassen könnten. Die Tür für einen Wechsel schließt sich immer mehr.
Weil mit Jan Gyamerah und Josha Vagnoman zwei Optionen in der Defensive verletzt ausfallen, schaut sich der Hamburger SV nach Alternativen für die Viererkette um. Ein Kandidat: Fabian Johnson, der bei Borussia Mönchengladbach nur Reservist ist. Doch es gibt einen Haken: Der Vertrag des 32-Jährigen, der unter Dieter Hecking schon bei der Borussia gespielt hat, läuft aus. Eine Leihe ist damit nicht möglich. Der HSV würde den US-Amerikaner aber ungern über den Sommer hinaus binden, um die Entwicklung seiner jüngeren Spieler nicht zu blockieren.
Die Personalsituation im Mittelfeld von Borussia Mönchengladbach entspannt sich ein wenig. Das liegt an einem Rückkehrer - und einem Allrounder.
Wie Michael Lang könnte auch Fabian Johnson (31, Vertrag bis 2020) nach Stefan Lainers Verpflichtung die Gladbacher verlassen. Er dürfte es nun noch schwerer haben, auf Einsatzzeiten zu kommen. In der Vergangenheit warben Klubs aus der MLS um den US-Amerikaner. Möglich, dass das Thema jetzt wieder richtig heiß wird.
Seit Anfang Dezember 2018 fungiert Gregg Berhalter als Nationaltrainer der USA. Bei seiner Deutschlandreise besuchte der ehemalige Profi, der von 2006 bis 2009 für Energie Cottbus und 1860 München spielte, am Samstag das Bundesliga-Spiel zwischen Borussia Mönchengladbach und dem VfL Wolfsburg, ehe er am Sonntag beim Topspiel zwischen dem BVB und Bayer 04 Leverkusen vor Ort war. In Gladbach sprach der 45-Jährige über...
Das starke 1:1 in Frankfurt war auch ein Indiz für die Tiefe im Mönchengladbacher Kader. Auf vier Positionen hatte Trainer Dieter Hecking sein Team geändert und, wie er anschließend anmerkte, "keinen Qualitätsverlust" gemerkt. Zuverlässig lieferte auch ein Spieler seine Leistung ab, der im Jahr 2019 noch ohne Einsatz geblieben war.
Beim Start in die Trainingswoche am Dienstagnachmittag trainierte Fabian Johnson wieder nur individuell. Ob der US-Amerikaner den Borussen beim Rückrundenauftakt in Leverkusen am Samstag (15.30 Uhr) zur Verfügung steht, ist offen.
Der 57-malige US-Nationalspieler Fabian Johnson, bei Borussia Mönchengladbach derzeit kein Stammspieler, hat einmal mehr das Interesse eines MLS-Klubs auf sich gezogen. "Wir haben definitiv Interesse an Fabian", sagte Alan Koch, Chefcoach vom FC Cincinnati, in der Sendung "Sports Illustrated Now". Johnson steht bei der Borussia noch bis zum 30. Juni 2020 unter Vertrag. Der FC Cincinnati bastelt derzeit am Kader für seine erste Saison in der MLS.
Das Hinspiel gegen Leverkusen brachte am 21. Oktober 2017 eine für die Fohlen beispiellose Bruchlandung. Keine Frage, das Rückspiel am Samstag gegen eine der aktuell besten Offensivreihen der Bundesliga wird knifflig. Personelle Entspannung ist bei den Borussen nicht zu erwarten. Aber immerhin gibt es einen Lichtblick.
Auch Fabian Johnson und Tony Jantschke werden Borussia Mönchengladbach am Samstag im bereits ausverkauften Heimspiel gegen Schalke 04 nicht helfen können, Mamadou Doucouré ebenso wenig. Thorgan Hazards Einsatz steht seit Donnerstag auf der Kippe. Damit hat sich die Personalnot der Gladbacher noch einmal verschärft, was Trainer Dieter Hecking bei seinen Planspielen zu schaffen macht.
Stürmer? Ja, ist er. Oder doch nicht? Zumindest ist Lars Stindl keiner, der im Zentrum auf die Zuspiele seiner Kollegen wartet. Er lässt sich auch mal zurückfallen und entzieht sich dem Zugriff seiner Gegenspieler. Egal in welcher Rolle: Enorm wichtig ist und bleibt der Borussen-Kapitän. Am Samstagabend gegen Schalke bestreitet er sein 100. Pflichtspiel für die Fohlenelf.
Auch dies hat gewiss eine Rolle gespielt bei Dieter Heckings Bewertung des 4:2 in Berlin: Die rechte Seite der Fohlenelf wirkte deutlich stärker als die linke. Dort könnte es im Top-Spiel am Samstagabend gegen den FC Bayern (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) eine Umbesetzung geben.
Borussia Mönchengladbach hat am Dienstagnachmittag einen Test gegen VVV Venlo mit 5:1 gewonnen. Das Spiel gegen den niederländischen Erstligisten fand als nicht öffentliches Trainingsspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Die Treffer für die Fohlen erzielten Raul Bobadilla, Julio Villalba, Mickael Cuisance und Jonas Hofmann mit einem Doppelpack. Laszlo Benes musste mit einer Fußverletzung vom Platz.
Mit einem Derbysieg im Rücken lässt sich die neue Trainingswoche deutlich entspannter angehen. Am Mittwoch gab es für die Borussen-Profis von den zahlreich erschienenen Fans noch einmal reichlich Lob für die Leistung beim 1:0 über den 1. FC Köln. Ein letztes Mal das Schulterklopfen genießen, dann aber den Fokus direkt auf das nächste Auswärtsspiel richten - so lautete die Devise von Dieter Hecking.
Ohne Tony Jantschke und vielleicht auch Fabian Johnson, dafür aber mit Neuzugang Raul Bobadilla geht Borussia Mönchengladbach in das Derby gegen den 1. FC Köln am Sonntag (18 Uhr, LIVE! bei kicker.de). Trainer Dieter Hecking will das "System Stöger" ins Laufen bringen.
Die Nationalmannschaft der USA startet mit einer stark verjüngten Auswahl in den Gold Cup im eigenen Land (7. bis 26. Juli). Nationaltrainer Bruce Arena verzichtete in seinem 23er-Kader auf sämtliche Bundesliga-Legionäre und nominierte vor allem junge Talente aus der heimischen Profiliga MLS. Damit fehlten also auch Dortmunds Senkrechtstarter Christian Pulisic und HSV-Angreifer Bobby Wood.
Es ist die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte, und gerade deshalb wollte sich Dieter Hecking nicht sonderlich detailreich zum nächsten Gegner VfL Wolfsburg äußern. Vor dem letzten Auswärtsspiel entspannt sich die Personallage bei Borussia Mönchengladbach. Fragezeichen bleiben aber dennoch vor der Abreise nach Niedersachsen. Und ein deutliches Ausrufezeichen gab es auch beim Gladbacher Personal.
Fabian Johnson hat seinen Vertrag bei Borussia Mönchengladbach bis 2020 verlängert. "Ich fühle mich wohl in Gladbach. Jeder kann froh sein, für so einen Verein zu spielen. Und dass wir Gespräche führen, ist ja kein Geheimnis", hatte der US-Nationalspieler noch Anfang Mai gesagt. Nun ist die Tinte trocken. Johnson, der bislang 69 Ligaspiele für die Borussia bestritt, bleibt den Fohlen erhalten. "Fabian hat sich mit seiner Vielseitigkeit auf dem Platz und mit seinem ruhigen und verlässlichen Charakter in der Kabine zu einem der Führungsspieler unserer Mannschaft entwickelt", sagte Sportdirektor Max Eberl zum Verbleib des US-Nationalspielers. "Wir freuen uns, dass wir ihn noch drei Jahre bei uns haben."
Fabian Johnson (29) hat am Rande des Trainings bestätigt, dass er sich eine Verlängerung seines im Sommer 2018 auslaufenden Vertrags sehr gut vorstellen kann. "Ich fühle mich wohl in Gladbach. Jeder kann froh sein, für so einen Verein zu spielen. Und dass wir Gespräche führen, ist ja kein Geheimnis", so der US-Nationalspieler. Der kicker hatte schon vor einiger Zeit berichtet, dass die Zeichen bei Johnson genauso wie bei Tony Jantschke (27, hat bereits einen neuen Vertrag bis 2021 unterschrieben) und Ibrahima Traoré (29, Vertrag bis 2018) auf Verlängerung stehen. Auch die Verhandlungen mit Traoré laufen.
Nicht nur bei den Fans laufen die Hochrechnungen, auch die Borussen-Profis machen sich so ihre Gedanken. Reichen sieben Punkte, um am Ende noch in den Europapokal einzuziehen? Müssen alle drei restlichen Spiele gewonnen werden, damit es wieder für das internationale Geschäft reicht? Schon eine Niederlage, soviel scheint klar, könnte den Traum beenden.
Unter der Woche wurde Fabian Johnson Vater - das schien im Flügeln zu verleihen - Doppelpack beim 4:2 gegen den FC Schalke 04.
Dortmunds Pierre-Emerick Aubameyang markierte beim 6:2 gegen Leverkusen seine Saisontreffer 20 und 21 und ist zum fünften Mal in der Elf des Tages zu finden. Erstmals dabei ist Gladbachs Fabian Johnson, der beim 4:2 gegen Schalke ebenfalls doppelt traf.
Mit einem gehaltenen Elfmeter in der Nachspielzeit avancierte Felix Wiedwald zum Werder-Helden. Zum vierten Mal in Serie war er ein Punktegarant.
Die zahlreichen Glückwünsche nach dem Abpfiff wollte Fabian Johnson schon annehmen, "am liebsten aber", sagte der US-Amerikaner mit einem Lächeln, "sind mir die zum Nachwuchs." Denn: Johnson ging als frisch gebackener Papa ins Spiel gegen Schalke, Sohnemann Sean kam in der Nacht zum Freitag auf die Welt. "Superglücklich" sei er, berichtete Johnson mit strahlenden Augen. "Mutter und Kind sind wohlauf. Das ist für mich das Wichtigste."