Basketball

NBA: Russell Westbrook nach Washington, John Wall nach Houston

Trade zwischen Houston und Washington

Experiment gescheitert: Rockets tauschen Westbrook mit Wall

Tauschen die Teams: Russell Westbrook und John Wall.

Tauschen die Teams: Russell Westbrook und John Wall. imago images

Einen kongenialen Partner hatte sich James Harden im Sommer 2019 gewünscht, weil er mit Routinier Chris Paul nicht klargekommen war. Also erfüllten die Houston Rockets ihrem Superstar den Wunsch und zogen OKC-Ikone Russell Westbrook an Land. Der MVP von 2017 sollte dem MVP von 2018 endlich zum ersehnten Titel verhelfen.

Ein Jahr später ist das Experiment wieder beendet, weil es scheiterte. Westbrook hatte die Rockets im Juni gar nicht erst in die Play-off-Bubble nach Orlando begleitet und kurz nach der Saison, die für Houston wieder mal zu früh beendet war, einen Trade gefordert. Er wollte wieder weg, soll offenbar auch nicht mit Stephen Silas als neuem Head Coach einverstanden gewesen sein.

Nun gaben die Rockets nach und schickten Westbrook im Gegenzug für John Wall und einen Erstrunden-Draft-Pick im Jahr 2023 zu den Washington Wizards. Wall, fünfmaliger All-Star zwischen 2014 und 2018, hatte sich zu Beginn der Saison 2018/2019 die Achillessehne gerissen und seitdem kein NBA-Spiel bestritten.

Was der Trade für Houston bedeutet, bleibt abzuwarten. Nach wie vor ist nicht klar, ob Harden bleibt. Auch "the Beard" soll Gerüchten zufolge unzufrieden sein und bereits einen Trade verlangt haben.

In Washington trifft Westbrook nicht nur auf Superstar Bradley Beal, er wird auch die deutschen Nationalspieler Moritz Wagner und Isaac Bonga kennenlernen.

mkr

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