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Der 1. FC Schweinfurt 05 wird mit Marc Reitmaier als Cheftrainer in die neue Saison gehen. Ein Schritt, der beim Blick auf die nackten Zahlen logisch erscheint, denn seit der 40-Jährige Ende Februar vom Assistenten zum Chefcoach befördert wurde, haben sich die Schnüdel von der Abstiegszone in Richtung oberes Mittelfeld verbessert. In das Spiel am Freitagabend gegen die SpVgg Unterhaching gehen die Unterfranken als Tabellensechster. "Die beachtliche Punkteausbeute und der neue Teamspirit sind das Ergebnis seiner akribischen Arbeit und professionellen Einstellung", schreibt der Klub auf seiner Homepage.
Andreas Brendler, Sportlicher Leiter, ergänzt: "Mit Marc als Cheftrainer in die neue Saison zu gehen, war die absolute Wunschlösung. Er leistet hier hervorragende Arbeit, kennt den Verein bestens und identifiziert sich vollends mit dem eingeschlagenen Weg." Reitmaier soll in Schweinfurt einen Umbruch bewältigen, weg von Profi-Ambitionen hin zur Arbeit mit vielen jungen Talenten. Eine Herausforderung, die er offenbar gerne angeht: "Die tägliche Arbeit gemeinsam mit der Mannschaft und dem gesamten Team sowie die Bedingungen, die der Verein zur Verfügung stellt, sind ganz wichtige Faktoren für unseren Erfolg. Auch im nächsten Jahr wollen wir gemeinsam mit der Region unsere gesteckten Ziele erreichen und weiterhin ein sportliches Aushängeschild in Unterfranken bleiben."
38. Spieltag
Reitmaier wird auch zukünftig von Torjäger Adam Jabiri als spielendem Co-Trainer unterstützt. "Auch Adam bringt sich in seiner neuen Rolle super ein, hat durch seine lange Profi-Laufbahn einen extremen Erfahrungsschatz und ist zudem eine absolute Identifikationsfigur unserer Schnüdel", so Brendler.
Geschäftsführer Markus Wolf, seit Jahren der starke Mann rund um das Sachs-Stadion, freut sich auch über so viel personelle Kontinuität, denn "in den letzten Monaten war eine deutliche Entwicklung und positive Stimmung zu erkennen".