Bundesliga

Frauen-Bundesliga knackt den Zuschauerschnitt von 2021/22

Bereits am 7. Spieltag wird die Marke geknackt

EM wirkt nach: Frauen-Bundesliga übertrifft jetzt schon Zuschauerschnitt von 21/22

Das Stadion in Wolfsburg war voll beim Topspiel zwischen dem VfL und dem FC Bayern.

Das Stadion in Wolfsburg war voll beim Topspiel zwischen dem VfL und dem FC Bayern. IMAGO/regios24

119.286 Zuschauer haben bislang die Stadion-Tore in der höchsten deutschen Spielklasse passiert - und das an den ersten sieben Spieltagen. Damit waren jetzt schon mehr Fans vor Ort als in der gesamten letzten Saison, als insgesamt 108.483 Fans die Partien an den 22 Spieltagen besucht hatten.

Seit der erfolgreichen Europameisterschaft, bei der die DFB-Frauen mit schwungvollen Auftritten bis in das Finale vorgestoßen, und dort in einem sehenswerten Match in der Verlängerung an Gastgeber England gescheitert war, hat sich der Frauen-Fußball nachhaltig in das Rampenlicht gespielt. Schon beim Eröffnungsspiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Bayern München (0:0) wurde mit 23.200 Zuschauern ein neuer Rekord in der Frauen-Bundesliga aufgestellt.

Auch weitere Spiele waren sehr gut besucht. Vor allem das Topspiel zwischen Tabellenführer Wolfsburg und Verfolger FC Bayern am 5. Spieltag zog 21.287 Zuschauer in der Volkswagen Arena an. In der PreZero Arena durfte die TSG Hoffenheim am 2. Spieltag gegen die Wölfinnen (Endstand 1:2) vor der Vereins-Rekordkulisse von 7109 Fans spielen, Werder Bremen begrüßte mit 2700 Zuschauern so viele Besucher wie noch nie auf "Platz 11", auch der SC Freiburg legte den neuen Bestwert mit 6273 Fans im Dreisamstadion hoch. Und beim FC Bayern waren alle bisherigen Heimspiel ausverkauft.

nik

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