Sowohl der KSC als auch der HSV gewannen ihre Auftaktspiele. Vor dem direkten Aufeinandertreffen war Karlsruhes Coach Eichner zu Gast im Podcast des "Hamburger Abendblatts" und erzählte eine lustige Anekdote über seinen Ex-Spieler Ambrosius.
So sagte Eichner scherzhaft, dass seine Tochter schon vorgeschlagen habe, "mit unserem kleinen Hund als zweiter Spitze zu agieren". Der Hintergrund: Ambrosius "hatte Angst, wenn mein kleiner Hund Lola manchmal beim Training dabei war". In der Realität dürfte der KSC wohl wieder mit Fabian Schleusener und Budu Zivzivadze auflaufen, die schon am ersten Spieltag beim 3:2-Sieg in Osnabrück begannen.
Eichner warnt: "Das unterschätzen viele"
Für Ambrosius gilt es, den Karlsruher Angriff rund um die Spielmacher Marvin Wanitzek, Paul Nebel und Ex-Gladbacher Lars Stindl in Zaum zu halten. Schon beim Hamburger Auftaktsieg gegen den FC Schalke 04 (5:3) stand der Innenverteidiger nach den Ausfällen von Sebastian Schonlau und Dennis Hadzikadunic in der Startformation.
Eichner blickt mit einem Lächeln auf die Zusammenarbeit mit dem 24-jährigen Deutsch-Ghanaer zurück: "Ich habe wahnsinnig gern mit ihm gearbeitet. Den Jungen muss man einfach lieb haben." Weiter merkte der 40-jährige Coach an, dass sich Ambrosius "fußballerisch entwickelt" hat. "Das unterschätzen viele".