Die Community hat entschieden. In fünf Kategorien wurden am 26. Februar die EarlyGame Awards 2023 überreicht. Als kommender Streamer des Jahres wurde 'HamedLoco' ausgezeichnet. Der Paderborner hat auf YouTube 379.000 Abonnenten, die er mit unterschiedlichem Content unterhält. Dazu zählt auch FIFA.
Als Streamer erfolgreich ist auch Elias 'EliasN97' Nerlich. Der ehemalige eSportler von Hertha BSC zählt zu einflussreichsten Twitch-Streamern Deutschlands.
Als Social-Act des Jahres erhielt Friendly Fire eine Auszeichnung. Friendly Fire ist eine Spendenaktion, die seit 2015 existiert und live auf Twitch gestreamt wird. Jedes Jahr hosten diese verschiedene Influencer, wie Gronkh, PietSmiet und Co..
In der Kategorie eSport durfte Fabienne 'FabienneXIII' Morlok jubeln. Sie wurde zur Spielerin des Jahres gewählt. Die FOKUS-Akteurin qualifizierte sich vergangenes Jahr für die FIFA Global Series (FGS), wodurch sie um eine Teilnahme am FIFAe World Cup mitspielen konnte. Außerdem gewann sie mit Herthas Marina 'Mari' Preradovic und Leipzigs Lena 'RBLZ_Lena' Güldenpfennig den SheSports Cup.
Güldenpfennigs Team, RB Leipzig, wurde Team des Jahres. Die Sachsen triumphierten im Grand Final der Virtual Bundesliga CC, Umut 'RBLZ_Umut' Gültekin kam zudem bis ins Endspiel der Einzelmeisterschaft.
Vorjahresergebnis an Spenden übertroffen
Zusätzlich zur Preisverleihung wurden Spenden gesammelt. "Bei der Spendensumme sind wir aktuell bereits über den Spenden des letzten Jahres. Aber da geht noch mehr. Jeder kann noch bis einschließlich Samstag, 4.3.2023, spenden und mit etwas Glück Preise im Wert von bis zu 5.000 Euro gewinnen", so EarlyGame Geschäftsführer Fabian Furch. Als Partner dabei waren: Euronics, MIFCOM, fritz-cola und Laureus Sport for Good. Letzterer erhält die Summe.
"Unsere Awards zogen wieder einmal ein großes Publikum an. Mehr als 25 Streamer, eSport-Teams und Profis nahmen an der Preisverleihung beziehungsweise Abstimmung teil und teilten das Ereignis in den sozialen Medien beziehungsweise animierten ihre Communities für das Voting. So kamen wieder einmal über 50.000 Stimmen zustande", resümierte Furch weiter.