Zwischen Hamburg und dem Wunsch-Stürmer hatte bereits Ende der Woche weitgehend Einigkeit bestanden. Neu-Trainer Daniel Thioune hatte ihn in einem Gespräch überzeugt mit der für ihn vorgesehenen Rolle als Säulenspieler.
Ein Hindernis war die finanzielle Ausgangssituation. Während Terodde am Rhein bis 2021 noch 2,5 Millionen kassiert hätte, kommt er an der Elbe lediglich auf ein Grundgehalt von 600.000 Euro. Die Abfindungsverhandlungen zwischen Spieler und Ex-Arbeitgeber waren daher die letzte Hürde, ehe am Mittwoch der Durchbruch gelang. Der FC gibt dem scheidenden Torjäger annähernd eine Million Euro mit, beim HSV unterschreibt er zunächst lediglich für ein Jahr.
Und beginnt ab Donnerstag seine dritte Aufstiegsmission: Zuvor hatte er bereits den VfB Stuttgart (2017) und den 1. FC Köln (2019) mit seinen Toren ins Oberhaus geschossen.