15:36 - 6. Spielminute

Tor 0:1
Hleb
Rechtsschuss
Vorbereitung Cacau
Stuttgart

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Vranjes
für Soldo
Stuttgart

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ricken
für Flavio Conceicao
Dortmund

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Evanilson
für S. Reuter
Dortmund

16:35 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Wörns
Dortmund

16:44 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Fernando Meira
Stuttgart

16:44 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Ewerthon
Dortmund

16:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Streller
für Cacau
Stuttgart

17:03 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Gambino
für Odonkor
Dortmund

17:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Heldt
für Hleb
Stuttgart

17:09 - 82. Spielminute

Tor 0:2
Heldt
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Streller
Stuttgart

BVB

VFB

Bundesliga

Hleb und Heldt beenden Negativserie

23. Spieltag, Borussia Dortmund - VfB Stuttgart 0:2 (0:1)

Hleb und Heldt beenden Negativserie

Nach der 0:2-Niederlage in Bremen war BVB-Coach Matthias Sammer durch Rosickys Armbruch gezwungen umzustellen. Für den Tschechen lief Odonkor von Beginn an auf. Weiterhin feierte Dede nach langer Pause für Jensen links in der Abwehrkette sein Comeback in der Startelf. Auf der anderen Seite setzte VfB-Trainer Felix Magath nach dem 0:0 gegen Schalke mit Heldt einen Offensivspieler auf die Bank und installierte dafür mit dem defensivstärkeren Meißner im Mittelfeld eine zusätzliche Absicherung.


Der 23. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Zvonimir Soldo Abwehr

2,5
mehr Infos
Spielnote

4
mehr Infos
Tore und Karten

0:1 Hleb (6')

0:2 Heldt (82')

mehr Infos
Borussia Dortmund
Dortmund

Warmuz3 - S. Reuter5 , Demel5, Wörns4 , Dede4 - Flavio Conceicao5 , Kehl5, Frings4,5, Odonkor3,5 - Koller5, Ewerthon4,5

mehr Infos
VfB Stuttgart
Stuttgart

Hildebrand4 - Hinkel3,5, Zivkovic3, Bordon3, Lahm4 - Soldo2,5 , Fernando Meira3 , Meißner3,5, Hleb3 - Kuranyi4, Cacau3,5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Dr. Markus Merk Otterbach

2
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Westfalenstadion
Zuschauer 83.000 (ausverkauft)
mehr Infos

Schock für die Borussia nach sechs Minuten - der erste gelungene Angriff des VfB brachte gleich dessen Führung: Hleb schickte Cacau halbrechts in den Strafraum. Der Brasilianer legte die Kugel aus der Drehung wieder in den Lauf des Weißrussen, der aus sieben Metern trocken ins kurze Eck vollendete und damit gleichzeitig die Torflaute der Schwaben nach 360 erfolglosen Auswärtsminuten beendete. Die Hausherren reagierten mit verstärkten Bemühungen, doch die abgeklärten Stuttgarter störten den Spielaufbau der Borussia sehr effektiv. Rosicky wurde als Anspielstation schmerzlich vermisst, Frings war zunächst kaum zu sehen, Dede noch nicht der Alte. Beim Tabellendritten dagegen schien sich Hleb ohne seinen sonstigen Partner im offensiven Mittelfeld, Heldt, sehr wohl zu fühlen. Über den Weißrussen sowie über Meira liefen immer wieder gefällige Aktionen in die Spitze, wo der fleißige Cacau wirbelte. Die nächste Chance aber hatte die Sammer-Elf, doch Ewerthon verzog bei der einzigen echten Möglichkeit der Borussia in der ersten Halbzeit in aussichtsreicher Position (22.). Den Takt aber gaben weiterhin die Schwaben an, bestimmten mit technisch feinem Spiel fast nach Belieben das Tempo. Einziger Vorwurf: Die Magath-Elf spielte im Mittelfeld und Angriff oft zu ungenau, hätte bei größerer Konzentration durchaus nachlegen können. Meißner verpasste vor der Pause knapp das 2:0, als er Hinkels Flanke knapp am langen Pfosten vorbeilenkte (38.). Borussen-Coach Sammer reagierte, brachte mit Evanilson und Ricken frische Kräfte, und das Spiel der Heimelf wurde engagierter. Koller und Ewerthon scheiterten binnen einer Minute (54.). In der nun teilweise hektischen Partie entdeckte Dortmund das Flügelspiel und kam immer stärker auf. Der VfB - nach der Pause mit Vranjes für den am Knie angeschlagenen Soldo - sah sich zunehmend in die Abwehr gedrängt. Großchance dann nach 68 Minuten nach toller Kombination über Dede und Ricken für Koller: Der tschechische Riese verpasste den sicheren Ausgleich, traf aus sechs Metern per Kopf das leere Tor nicht! Diese vergebene Gelegenheit schien dann den BVB zu lähmen, Stuttgart konnte sich in der Folge wieder etwas befreien und kam zu einigen Entlastungsangriffen. Ein schneller Konter aus der eigenen Abwehr heraus brachte dann die Entscheidung: Kuranyi auf Streller, der wurde vom herauslaufenden Warmuz zu Fall gebracht - Elfmeter. Den verwandelte der gerade eingewechselte Heldt sicher mit seinem ersten Saisontreffer (82.).

Eine starke erste Halbzeit mit der Rückkehr zu fast alter Leistungsstärke war die Basis des verdienten VfB-Erfolgs. Die Borussia legte zwar nach dem Wechsel zu, blieb aber glücklos und muss ihre Champions-League-Ambitionen nun wohl endgültig begraben.