Im Juli 2018 sorgte Kevin Großkreutz mit seinem Wechsel zum KFC Uerdingen für viel Aufsehen, nun werden sich die Wege des Weltmeisters und der Krefelder wohl trennen. Nicht der einzige namhafte Akteur, der beim KFC keine Rolle mehr spielt.
Zwei große Namen sollen den KFC Uerdingen verlassen. Neben Weltmeister Kevin Großkreutz wurde auch Innenverteidiger Dominic Maroh aussortiert. Der 33-Jährige muss dem Umbruch von Cheftrainer Stefan Krämer weichen.
Kommt der KFC Uerdingen am Samstag bei den Würzburger Kickers wieder zurück in die Erfolgsspur? Im Anschluss an zwei Siege unter dem neuen Trainer Daniel Steuernagel setzte es wieder zwei Niederlagen, der Abstand auf die Abstiegszone beträgt noch vier Punkte. Da die Krefelder auf die gesperrten Jan Kirchhoff und Adam Matuschyk verzichten mussten, könnte Dominik Maroh eine erneute Chance bekommen.
Es war zwar kein entscheidendes, aber ein durchaus wegweisendes Spiel, das der KFC Uerdingen mit 0:4 beim Halleschen FC verloren hat. Dabei ließen die Krefelder alles vermissen, was es in einem Duell mit einem direkten Konkurrenten braucht - und bleiben dadurch 2019 weiter ohne Sieg.
Der KFC Uerdingen ist zurück in der Spur: Nach dem 2:0-Sieg bei Eintracht Braunschweig sicherte sich der Klub den Einzug ins Halbfinale des Niederrhein-Pokals - zuvor hatte der Liga-Neuling drei Mal in Folge verloren. Von einer Trendwende will KFC-Coach Stefan Krämer aber nichts wissen.
Der KFC Uerdingen schickt sich an, in die Fußstapfen von Würzburg (2016) und Regensburg (2017) zu treten - beiden Teams war in den vergangenen Jahren der direkte Durchmarsch von der vierten in die zweite Liga gelungen. Will das Team von Stefan Krämer den Aufstiegs-Hattrick vollenden, muss es seine Effizienz behalten.
Spätestens mit der Verpflichtung von Dominic Maroh war der Konkurrenz in der 3. Liga wohl klar, wie ernst es der KFC Uerdingen wirklich meint. Der ehemalige Kölner ist froh über die Rückkehr auf den Rasen, doch an einen Selbstläufer beim Durchmarsch glaubt er nicht.
Der KFC Uerdingen ist wieder auf dem Boden der Tatsachen zurückgekehrt. Nach zwei Niederlagen in Folge musste der Aufsteiger die Tabellenführung an Osnabrück abgeben und ist auf Platz fünf abgerutscht. KFC-Trainer Stefan Krämer will die englische Woche am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de) zumindest versöhnlich abschließen und gegen Fortuna Köln punkten.
In der 3. Liga sorgt Aufsteiger Uerdingen mit Platz eins für Furore, aber auch auf dem Transfermarkt ließ der KFC - nicht das erste Mal - aufhorchen. Am Mittwochvormittag gab der Drittliga-Tabellenführer die Verpflichtung von Dominic Maroh bekannt. Die Krefelder holen damit den nächsten Akteur mit reichlich Bundesligaerfahrung.
Drittliga-Aufsteiger KFC Uerdingen hat mit Dominic Maroh den nächsten namhaften Spieler unter Vertrag genommen. Der 31-järhige Abwehrspieler war seit dem Abstieg mit dem 1. FC Köln in die 2. Bundesliga ohne Verein. Uerdingen hatte zuvor bereits unter anderem Weltmeister Kevin Großkreutz, 1860-Urgestein Stefan Aigner und Ex-Hamburger Maximilian Beister verpflichtet.
Hannover 96 ist immer noch auf der Suche nach einem Nachfolger für Salif Sané. Eine mögliche Alternative für das Abwehrzentrum wäre Dominic Maroh. Der 31-Jährige bringt genügend Erfahrung mit und würde keine Ablöse kosten.
Es war das letzte Heimspiel für Dominic Maroh beim 1. FC Köln. Nach dem 1:3 gegen den FC Bayern verabschiedete sich der Abwehrmann tränenreich vom Kölner Publikum - geblieben wäre er trotzdem gerne.
Der Abstieg des 1. FC Köln ist seit vergangenem Spieltag besiegelt. Zwei Spieltage vor Schluss steht der bitteren Gang in die 2. Bundesliga fest. Längst haben die Kader- und Personalplanungen bei den Domstädtern begonnen. Geschäftsführer Armin Veh hofft auf den Verbleib weiterer Spieler aus dem aktuellen Team.
An einen Einsatz am Samstag in Berlin ist nicht zu denken. Wegen einer Magen- und Darmverstimmung hat Dominic Maroh deutlich an Gewicht verloren, also muss sich der FC-Verteidiger derzeit mit leichtem Radfahren begnügen. Ob noch viele weitere Einsätze für die Geißböcke dazu kommen, ist aktuell völlig offen.
Es wird ein Alles-oder-Nichts-Spiel. Am Samstag gegen Mainz zählt für den FC nur ein Sieg. Ob Marcel Risse den Kölnern gegen die 05er zur Verfügung steht, ist weiterhin offen. Innenverteidiger Dominic Maroh hingegen fällt sicher aus.
Seit dem 12. Spieltag musste Dominic Maroh wieder auf einen Startelfeinsatz warten, beim 2:0 im Derby gegen Leverkusen war es endlich mal wieder soweit. Und Kölns Verteidiger machte mit einer beeindruckenden Leistung Werbung in eigener Sache, er ist bereit für den harten Abstiegskampf. Und auch im Ringen um einen neuen Vertrag könnte nun bei den FC-Bossen ein Umdenken stattfinden.
Das Zauberwort heißt "Aggressivität". Diese im Abstiegskampf unerlässliche Eigenschaft hatte Stefan Ruthenbeck zuletzt ein wenig beim 1. FC Köln vermisst. Nicht grundsätzlich, aber in der einen oder anderen Szene, in der sie eben nötig gewesen wäre. Vor dem eigenen Tor ebenso wie vor dem des Gegners.
Es wird eine Entscheidung von Tragweite. Wechselt Trainer Stefan Ruthenbeck gegen Bayer 04 von der Dreier- zur Viererkette oder ersetzt er den verletzten Innenverteidiger Frederik Sörensen Eins zu Eins durch Dominic Maroh? Unabhängig davon wird der Druck auf den FC im Abstiegskampf immer gewaltiger.
Kölns Defensivspieler Dominic Maroh wird den FC wohl im Sommer verlassen. Ein Gespräch vor drei Wochen blieb offensichtlich ergebnislos. Dass die Kölner angesichts des wahrscheinlichen Abstiegs kein wirkliches Interesse an Maroh haben, überrascht, stand der Innenverteidiger doch für Stabilität und Verlässlichkeit. Im Herbst hatte sich Ex-Trainer Peter Stöger für eine Vertragsverlängerung mit Maroh starkgemacht, Geschäftsführer Alexander Wehrle Verhandlungen für den Winter angesetzt. Unter Stefan Ruthenbeck spielt der loyale Maroh nun trotz vieler Gegentore aber kaum eine Rolle, obwohl Frederik Sörensen zuletzt fehlerhaft agierte.
Jetzt sind es von einstmals 14 gleichzeitig verletzten Spielern nur noch Leo Bittencourt (nach seiner Leistenoperation) und Marcel Risse (Knieprobleme), die von den nötigen 100 Prozent Leistungsvermögen noch ein Stückchen entfernt sind. Stürmer Jhon Cordoba und Innenverteidiger Dominic Maroh sind dagegen so weit, dass sie bereits am Samstag gegen den FC Augsburg im Kader auftauchen könnten.
Die Freude über den 1:0-Erfolg gegen den FC Arsenal in der Europa League am Donnerstagabend wird für den 1. FC Köln durch neue Verletzungen mächtig getrübt. Für Dominic Maroh, Jhon Cordoba und Joao Queiros ist das Fußballjahr 2017 gelaufen.
Gemeinsam mit Dominique Heintz ist Dominic Maroh der formstärkste Abwehrspieler des FC in dieser Hinrunde. Der Kontrakt des 30-Jährigen läuft im Sommer 2018 aus. Die Zeichen deuten auf eine Vertragsverlängerung hin. Geschäftsführer Alexander Wehrle erklärt: "Der Spieler weiß, wann man sich zusammensetzt."
Der 1. FC Köln hat sich während der Länderspielpause auf die Basics konzentriert, will wieder die defensive Stabilität herstellen und die Anzahl der Gegentore verringern. Auf dem Prüfstand steht die Rückkehr zu den Anfängen im Gastspiel beim 1. FSV Mainz. In dem Dominic Maroh trotz der Horrorbilanz von nur zwei Punkte aus elf Partien mit breiter Brust antreten will.
Während der rheinische Rivale Leverkusen (zuletzt 3/2/0) derzeit auf der Erfolgswelle schwimmt, lebte Kölns Hoffnung, nach dem Pokalsieg auch in der Liga die Trendwende zu schaffen, nur bis kurz nach der Halbzeit des Derbys. Trotz aller Enttäuschung betont Kapitän Matthias Lehmann beim sieglosen Schlusslicht den großen Zusammenhalt, der im Verein herrscht. Aufstecken ist nicht, ließ auch Dominique Heintz nach dem erneuten Tiefschlag in Form der 1:2-Niederlage wissen.
Sieglos in der Bundesliga (0/2/7), punktlos in der Europa League (0/0/3), aber erfolgreich im DFB-Pokal (2/0/0): Der 1. FC Köln landete am Mittwochabend den zweiten Pflichtspielsieg in der laufenden Saison und zog dank eines 3:1 bei Hertha BSC ins Achtelfinale ein. Dieses Glücksgefühl wollen die Geißböcke nun in die Bundesliga adaptieren.
In der Bundesliga noch sieglos und abgeschlagen Tabellenletzter hat der 1. FC Köln im DFB-Pokal ordentlich Selbstvertrauen getankt. Die Elf von Trainer Peter Stöger hat nach der Beurlaubung von Manager Jörg Schmadtke bei Hertha BSC mit 3:1 gewonnen und zieht in das Achtelfinale ein.
Einige der rund 1000 mitgereisten FC-Fans in Baryssau taten das, was Fans oft machen, wenn ihnen der Frust zu viel wird. Sie suchten ein Ventil und fanden es zunächst in der Mannschaft: "Wir woll'n euch kämpfen sehen", schallte es den Profis des 1. FC Köln entgegen, ein Spruch, der immer dann kommt, wenn so gut wie nichts mehr läuft. Dabei war dieser Ansatz denkbar schlecht gewählt. Hätten sie gerufen "Wir woll'n euch spielen sehen", es wäre sinnvoller gewesen.
Erst das 0:5 in Dortmund, in Zuge dessen die Verantwortlichen des 1. FC Köln wegen des zwischenzeitlichen 0:2 von Sokratis eine offizielle Beschwerde einreichen wollten, nun die Elfmeterdiskussionen beim Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt. Trainer Peter Stöger und Manager Jörg Schmadtke haderten beim 0:1 gleich mehrmals mit den Entscheidungen von Schiedsrichter-Seite - beim Gegentor und bei einem nicht gegebenen Elfmeter.
Ganz knapp fliegt der von Marco Höger abgefeuerte Ball an einer dicken Buche im Kölner Grüngürtel vorbei. Ein kapitaler Fehlschuss? Mitnichten. Der Ausflug auf die Wanderwege rund um das Geißbockheim war Teil eines von Peter Stöger angesetzten Spaß-Programms.