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Atletico Madrid hat auf dem Transfermarkt zugeschlagen und sich auf der Torhüterposition verstärkt. Von Rapid Bukarest kommt der 26-jährige Horatiu Moldovan zu den Colchoneros, bei denen seit Jahren Jan Oblak (31) zwischen den Pfosten steht. Moldovan erhält einen Vertrag mit Laufzeit bis Sommer 2027. Für Rapid lief er in der bisherigen Saison 22-mal auf und sammelte zehn weiße Westen. 2022 debütierte er in der Nationalmannschaft seines Landes und bestritt seither acht Länderspiele.
Der deutsche Trainer Bernd Storck steht vor einem Engagement in Rumänien. Laut übereinstimmenden rumänischen Medienberichten soll der 60-Jährige bereits am Donnerstag als neuer Coach des amtierenden Pokalsiegers Sepsi OSK Sfantu Gheorghe vorgestellt werden. Der Verein hatte zuvor den bisherigen Trainer Liviu Ciobotariu von seinen Aufgaben freigestellt. Storck war zuletzt in Belgien tätig, sein Vertrag bei KV Kortrijk war im Sommer allerdings nicht verlängert worden.
Mit einem Treffer beim 2:1-Sieg gegen den FC Bayern machte er sich 2010 bei den Fans von Eintracht Frankfurt einen Namen, danach geriet die Karriere von Juvhel Tsoumou aber ins Stocken. Nun hat der inzwischen 32-Jährige einen Vertrag beim rumänischen Erstligisten Rapid Bukarest unterzeichnet. Für den Stürmer ist es die 16. Station in seiner Profikarriere, in der er in bislang neun Ländern unter Vertrag stand, zuletzt in Vietnam.
Der VfB Oldenburg hat sich für den Abstiegskampf in der 3. Liga die Dienste von Stürmer Orhan Ademi gesichert. Der 32-Jährige wechselt vom rumänischen Erstligisten UTA Arad zum VfB. "Wir sind sehr froh, dass wir mit Orhan Ademi einen Stürmer für uns gewonnen haben, der alles mitbringt, um uns zu helfen. Er ist abschlussstark und hat darüber hinaus große Qualitäten in der Ballbehauptung", erklärte Sebastian Schachten, sportlicher Leiter des VfB Oldenburg. In der 3. Liga hat Ademi reichlich Erfahrung, 141 Spiele hat er bestritten, zuletzt für den MSV Duisburg.
Nachdem sein Vertrag beim MSV Duisburg nicht verlängert wurde, hat Orhan Ademi mit UTA Arad in Rumänien einen neuen Verein gefunden. Der 30-jährige Angreifer stand zwei Jahre lang für die Zebras auf dem Feld, vorher war er auch schon für Eintracht Braunschweig (zweimal), den VfR Aalen und die Würzburger Kickers in Deutschland aktiv. Insgesamt kommt Ademi auf 141 Drittliga-, 65 Zweitliga- und 25 Bundesligaspiele.
Fortuna Düsseldorf und der FCSB Bukarest haben sich darauf geeinigt, die Leihe von Dragos Nedelcu vorzeitig zu beenden. Der 24-Jährige schließt sich dem rumänischen Erstligisten Farul Constanta an. Für die Fortuna bestritt Nedelcu 10 Zweitligaspiele.
Galatasaray hat sich kurz vor Toresschluss noch einmal verstärkt: Von Steaua Bukarest kommt Olimpiu Morutan (22), der die Lücke auf der Spielmacher-Position schließen soll. Von den vor kurzem noch aufgerufenen zehn Millionen Euro ist Steaua abgewichen, nun wird eine Ablöse von rund 3,5 Millionen Euro kolportiert. Der Vertrag Morutans am Bosporus gilt bis zum 30. Juni 2026.
Fortuna Düsseldorf hat Dragos Nedelcu für ein Jahr vom FCSB Bukarest ausgeliehen. Der 24-jährige Innenverteidiger verzichtet zugunsten der Fortuna auf seine Teilnahme an Olympia in Tokio. Nedelcu sammelte bereits viel Erfahrung in der rumänischen Liga, wurde dort einmal Meister und spielte auch schon in der Europa League. Die Fortuna sicherte sich eine Kaufoption.
Die Reise von Igor Jovanovic ist um ein Kapitel reicher. Der inzwischen 31 Jahre alte Innenverteidiger wechselt vom Seongnam FC (Südkorea) zum rumänischen Vertreter Astra Giurgiu. In seiner Karriere war der Kroate schon in Finnland, Polen, Israel, Rumänien, Griechenland und zuletzt Südkorea aktiv. Ausgebildet wurde Jovanovic bei Wacker Burghausen, bei der SpVgg Unterhaching und 1860 München. 2011 bis 2012 bestritt er 25 Drittligaspiele in Deutschland - für den SV Babelsberg und Rot-Weiß Erfurt.
Der Klubbesitzer Gheorghe Hagi (55) hat den Trainer Gheorghe Hagi von seinen Aufgaben entbunden. Diesen ungewöhnlichen Schritt verkündete Rumäniens Ikone bei seinem Klub Viitorul Constanta. Ausschlaggebend seien die schwachen sportlichen Ergebnisse in der jüngeren Vergangenheit gewesen. Seit 2014 hatte der 124-malige Nationalspieler seinen Verein gecoacht. Er werde sich nun auf die Suche nach einem neuen Trainer machen, verkündete Hagi auf der Website des Vereins, der für seine gute Nachwuchsarbeit bekannt ist und 2017 unter Hagi Meister war.
