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Wem die Ehre zuteil wurde - und wem nur ein Jahr
Immer wieder ehren Fußballklubs Spieler, indem sie deren Trikotnummer nicht mehr vergeben. Eine Auswahl von Nummer 1 bis 34 - wobei ein Verein nur ein Jahr durchhielt. imago images (3)
2018 musste Torhüter Carl Ikeme seine Karriere wegen einer Leukämieerkrankung beenden. Seitdem haben die Wolves die Nummer 1, die der Nigerianer getragen hatte, nicht mehr vergeben. Der neue Stammkeeper Rui Patricio bekam stattdessen die 11. imago images
Paolo Maldini verbrachte seine gesamte Karriere bei Milan, absolvierte allein 647 Serie-A-Spiele, gewann zahlreiche Titel und ist jetzt Technischer Direktor. Seine Nummer 3 trug seit 2009 kein anderer mehr. Aber: Sollte einer seiner Söhne für Milan spielen, darf der Klub sie wieder vergeben - Paolo ist einverstanden. imago images
Verteidiger Giacinto Facchetti holte mit Inter Mailand zwischen 1960 und 1978 zahlreiche Titel, wurde später auch noch Präsident. Seit seinem Tod 2006 vergibt Inter seine legendäre Nummer 3 nicht mehr. imago images
Auch die Nummer 4 steht für die heutigen Inter-Profis nicht mehr zur Auswahl. Javier Zanetti, Klublegende und langjähriger Kapitän, soll der letzte bleiben, der die 4 trug. 2014 hörte der Argentinier nach 615 Serie-A-Einsätzen auf. imago images
Nicht nur wegen Maldini haben die Defensivspieler bei Milan eine eingeschränkte Nummernauswahl: Schon seit 1997 durfte sich niemand mehr die 6 schnappen - damals hörte der legendäre Franco Baresi auf, der ausschließlich für die Rossoneri spielte. imago images
Bobby Moore war nicht nur Englands Kapitän beim WM-Triumph 1966, sondern auch langjähriger Anführer von West Ham United. 2008, 15 Jahre nach Moores Tod, entschieden die Hammers, die 6 nicht mehr zu vergeben. Matthew Upson trug sie als Letzter. imago images
Nach Rauls Abschied 2012 wollte der FC Schalke 04 dessen Nummer 7 eigentlich nicht mehr vergeben - ein Jahr später bekam sie Max Meyer. imago images
Diego Maradona wird in Neapel bis heute gottähnlich verehrt, nur logisch also, dass die SSC seine Nummer 10 schon seit 1991 für alle Spielmacher-Nachfolger "gesperrt" hat. imago images
Lukas Podolski bekam 2012 das Versprechen, dass seine Nummer 10 nicht mehr vergeben wird, solange er seine Karriere nicht beendet. 2014/15 durfte sie dann Patrick Helmes tragen, was dem Podolski-Lager nicht besonders gefiel. Erst seit 2015 bekam die 10 dann niemand mehr. imago images
Als Rapid-Rekordspieler Steffen Hofmann 2018 aufhörte, entschied sich sein langjähriger Klub, seine Nummer 11 für mindestens elf Jahre nicht mehr zu vergeben. imago images
Beim FC Bayern trägt die Nummer 12 Berni, das Maskottchen. Nicht nur beim Rekordmeister ist diese Nummer dem "12. Mann", den Fans, gewidmet. Letztmals trug sie 2001/02 Robert Kovac. Auch andere Vereine verfahren so, beim BVB etwa hatte sie letztmals Ewerthon 2005. imago images
Der große Johan Cruyff trug bis zu seinem Abschied 1983 die Nummer 14 bei Ajax - seit 2007 zierte sie ihm zu Ehren kein Trikot mehr. Seit 2018 ist auch das Stadion nach ihm benannt. picture alliance
Lambertz debütierte 2003 als 19-Jähriger für die Fortuna und hatte als langjähriger Kapitän einen entscheidenden Anteil an den Aufstiegen von der Oberliga bis in die Bundesliga. Bereits 2015 entschied man in Düsseldorf, die 17 nach "Lumpi" nicht mehr neu zu vergeben. imago images
Eigentlich sollte nach Klublegende Holger Stanislawski (Karriereende 2004) kein Spieler am Millerntor mehr dessen 21 bekommen. Erst 2019 entschied sich St. Pauli um: Leihgabe James Lawrence durfte sie eine Saison lang tragen. imago images
Zahlreiche spanische Klubs haben in der Vergangenheit schon versucht, Rückennummern nicht mehr zu vergeben. Doch die Liga-Regeln erlauben das nicht, die Kader müssen durchnummeriert sein. So wird etwa die Nummer 21 von Daniel Jarque, der 2009 mit 26 Jahren an Herzversagen verstarb, bei Espanyol inzwischen wieder getragen. imago images
Diese Entscheidung verstand wahrlich nicht jeder: Birmingham City wird die 22, die Jude Bellingham bis zu seinem Wechsel nach Dortmund trug, nicht mehr vergeben. Bellingham, zu dem Zeitpunkt gerade 17 geworden, reichten dafür 44 Pflichtspiele. imago images
Marc-Vivien Foé starb 2003 mit nur 28 Jahren nach einem Herzversagen im Confed-Cup-Halbfinale gegen Kolumbien. ManCity, an das der Kameruner damals von Olympique Lyon ausgeliehen war, vergab seine Rückennummer 23 daraufhin nicht mehr. Lyon gab die 17, die er bei OL hatte, erst 2008 wieder frei - an Foés Landsmann Jean Makoun. imago images
Etwas kurios ist diese Geschichte: Der griechische Klub AE Larisa gab im Januar bekannt, die Nummer 24 fortan nicht mehr zu vergeben - um die verstorbene Basketball-Legende Kobe Bryant zu ehren. Auch wenn der mit Larisa nicht wirklich etwas zu tun hatte. imago images
Auch wenn diese Entscheidung nie offiziell gemacht wurde: Seit Gianfranco Zolas Abschied von der Stamford Bridge 2003 trug kein Chelsea-Spieler mehr dessen 25. Der Italiener hatte die Blues unter anderem 1998 als Joker zum Triumph im Pokalsieger-Cup gegen den VfB Stuttgart geschossen. imago images
Jonathan Soriano soll der letzte Spieler gewesen sein, der die Nummer 26 bei RB Salzburg trug. Der Spanier ist klubinterner Rekordtorschütze und gewann viermal das Double mit RB. imago images
Der ungarische Stürmer Miklos Feher starb 2004 mit nur 24 Jahren an einem Herzinfarkt. Ihm zu Ehren wird die Rückennummer 29 bei seinem damaligen Arbeitgeber Benfica Lissabon nicht mehr vergeben. picture alliance
Bastian Schweinsteiger verließ den FC Bayern 2015 gen Manchester, seitdem trug kein FCB-Profi dessen legendäre 31 mehr auf dem Rücken. Dass die Nummer nie mehr vergeben werden soll, teilten die Bayern allerdings nie offiziell mit. imago images
Keine offizielle Entscheidung und doch sicher kein Zufall: Wie Cruyffs Nummer 14 trägt auch die Nummer 34 inzwischen bei Ajax niemand mehr. Sie trug zuletzt Abdelhak Nouri, der 2017 bei einem Testspiel gegen Werder Bremen einen Herzstillstand erlitt und schwere, bleibende Hirnschäden davontrug. imago images