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Ihre Wege nach der Wende: Von Bundesliga bis 3. Kreisklasse
Die Wende veränderte auch im Fußball so einiges. Nach der Spielzeit 1990/91 wurde die DDR-Oberliga aufgelöst, die Ost-Klubs in das gesamt-deutsche Ligensystem eingegliedert. Einige der 14 Teams etablierten sich fortan, für andere ging es (zwischenzeitlich) ganz steil bergab. Ein Überblick... imago images
Neben der Ermittlung des NOFV-Meisters diente die letzte Oberliga-Saison 1990/91 hauptsächlich der Qualifikation für die 1. und 2. Bundesliga. Meister Rostock und Dynamo Dresden holten sich das Ticket für die Beletage, die Plätze 3 bis 8 spielten in der Saison 1991/92 im Unterhaus. kicker
Der einstige Armeesportklub, immerhin sechsmaliger DDR-Meister, wurde 1971 von Berlin nach Frankfurt (Oder) umgesiedelt. Heute spielt der Klub als 1. FC Frankfurt in der Brandenburgliga (6. Liga). imago images
Cottbus spielte nach der Wende insgesamt sechs Jahre in der Bundesliga (2000-2003, 2006-2009) und stand 1997 unter Eduard Geyer im DFB-Pokal-Finale (0:2 gegen Stuttgart). Mittlerweile ist Energie in der Regionalliga unterwegs. imago images
2001 und 2009 wurde der Klub von Insolvenzen durchgeschüttelt, 2011 wurde der FC Sachsen aus dem Vereinsregister gelöscht. Die BSG Chemie Leipzig, 1997 von Sachsen-Fans gegründet, gilt als Nachfolgeverein. Heute spielt der Verein in der Regionalliga. imago images
1990 in FC Berlin umbenannt, folgte 1999 die Rückbenennung in BFC. Der DDR-Serienmeister (1979-1988) überstand 2004 ein Insolvenzverfahren. Seit 2014 viertklassig. Ex-Klub von Andreas Thom und Thomas Doll. imago images
Dreimal DDR-Meister, 1974 Europacupsieger - aber nach der Wende ging der Anschluss verloren. 2018 erstmals in die 2. Liga aufgestiegen, aktuell im Mittelfeld der 3. Liga. imago images
Als Pokalfinalist war Eisenhüttenstadt in der ersten gesamtdeutschen Saison noch Europapokal-Starter (1:2, 0:3 gegen Galatasaray), danach stürzte der Klub ab. Der FC kämpft heute in der 6. Liga gegen den Abstieg. imago images
1991/92 spielte der Ex-Klub von Nationalspieler Steffen Freund und Roy Präger (li.) ein Jahr 2. Liga, ehe er bis in die Landesliga (7. Liga) abstürzte. Dort spielt der Verein auch jetzt. imago images
1987 unterlag Lok im Europapokalfinale noch Ajax Amsterdam (0:1, Bild). 1993/94 als VfB Leipzig ein Jahr Bundesliga, danach stürzte der Klub inklusive zwei Insolvenzverfahren (2000, 2004) und Streichung aus dem Vereinsregister ab. Neugründung und 2004 Neustart in der 3. Kreisklasse. Inzwischen ein Topteam der Regionalliga. imago images
In acht Jahren 2. Liga waren Platz 5 (1991/92) und 6 (1995/96) Achtungserfolge. Aktuell ist der Europacupfinalist von 1981 (1:2 im Finale gegen Tiflis) Schlusslicht der 3. Liga. imago images
Der Ex-Klub von Michael Ballack war insgesamt sieben Jahre in der 2. Liga (1991-1996, 1999-2001), zudem 1993 unter Hans Meyer DFB-Pokal-Halbfinalist. Derzeit ist der CFC in 3. Liga beheimatet. imago images
1991/92 spielte der HFC 2. Liga und UEFA-Cup (2:1, 0:3 gegen Torpedo Moskau), ehe der Sturz bis in die Fünftklassigkeit folgte. Seit dem Regionalliga-Aufstieg 2008 geht es bergauf. Aktuell in der 3. Liga ein Aufstiegskandidat. imago images
1991/92 und 2004/05 gastierte Erfurt in der 2. Liga, wurde aber jeweils Letzter. Die Thüringer mussten 2018 Insolvenz anmelden und ringen derzeit in der Regionalliga Nordost um den Klassenerhalt. imago images
Von 1991 bis 1995 war die SGD in der Bundesliga beheimatet, dann sorgte der Lizenzentzug für 1. und 2. Liga für einen Keulenschlag. Später war Dynamo zwischenzeitlich gar viertklassig, seit 2004 pendelt der Klub zwischen 2. und 3. Liga. Zurzeit im Zweitligakeller. imago images
Nach der Wende lange der Leuchtturm des Ostfußballs. 1991/92 und von 1995 bis 2005 in der Bundesliga. Nach dem letzten Gastspiel 2007/08 ging es für die Kogge bergab. Seit 2012 in der 3. Liga. imago images