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Von Jol bis Thioune: Wilde Wechsel auf Hamburgs Trainerbank
Auch nach dem Abstieg 2018 geht das Wechselspiel auf der HSV-Bank weiter: Alle Trainer seit 2008 - und ihr Punkteschnitt. imago
Martin Jol bestritt am 15. August 2008 sein erstes Spiel als Trainer beim HSV. Der Niederländer führte den Bundesliga-Dino ins UEFA-Pokal- und DFB-Pokal-Halbfinale. Dennoch blieb er nur ein Jahr (letztes Spiel am 23. Mai 2009), obwohl sein Vertrag bis 2010 angesetzt war. imago
Bruno Labbadia wurde in der Sommerpause 2009 Nachfolger von Martin Jol, leitete das erste Spiel beim HSV am 9. August. Die Saison begann vielversprechend, doch nach der Winterpause ging's abwärts. Die Konsequenz: Drei Spieltage vor dem Saisonende musste Labbadia seine Koffer packen. imago
Martin Jol holte Ricardo Moniz zu seiner Zeit als Co-Trainer mit an Bord. Auch unter Labbadia assistierte der Niederländer - und übernahm schließlich nach dessen Entlassung. In seinen zwei Spielen als Interimstrainer blieb er ungeschlagen. imago
Armin Veh stieg am 21. August 2010 mit seinem ersten Spiel richtig ins Trainergeschäft beim Hamburger SV ein. Doch es gab ständig vereinsinterne Spannungen in der Führungsriege, was Veh zu seinem Rücktritt bewegte. Am 12. März 2011 saß er zum letzten Mal auf der Trainerbank des HSV. imago
Er war Co-Trainer unter Armin Veh und bestritt nach dessen Beurlaubung sein erstes Spiel als Cheftrainer am 21. August 2010: Michael Oenning. Nach 14 - viel zu oft sieglosen - Spielen war Schluss! imago
Es folgte Interimscoach Rodolfo Esteban Cardoso. Dem Argentinier gelang bei seinem ersten Spiel am 23. September 2011 gegen Stuttgart der erste HSV-Saisonsieg. Aber nach zwei Spielen war die vorübergehende Lösung beendet. Grund: die fehlende Trainerlizenz. imago
Nach zwei Spielen unter Cardoso folgte ein Spiel unter Frank Arnesen. Der Sportchef führte den HSV am 16. Oktober 2011 zu einem 2:1-Sieg beim SC Freiburg. imago
Nun folgte die in diesem Abschnitt am längsten währende Trainerpersonalie: Thorsten Fink. Der ehemalige Bayern-Spieler leitete 64 (21/18/25) Spiele des HSV, sein erstes am 22. Oktober 2011, sein letztes am 14. September 2013, nachdem der Saisonstart mächtig in die Hose gegangen war. imago
Kurzes Wiedersehen: Rodolfo Esteban Cardoso, mittlerweile am Anfang des Fußballlehrer-Lehrgangs, kam zu den HSV-Profis zurück und übernahm am 21. September 2013 als Interimscoach ein Spiel. imago
Am 28. September 2013 debütierte Bert van Marwijk. Der Niederländer hielt sich immerhin 15 Spiele (3/3/9), musste aber nach dem Spiel am 15. Februar 2014 (2:4 gegen Braunschweig) gehen. Er stellte damit beim HSV den Negativrekord von sieben Niederlagen in Folge auf. imago
Mirko Slomka wurde eingestellt und blieb genau ein Spiel länger als sein Vorgänger Bert van Marwijk. Nachdem der neue Coach die Relegation gegen die SpVgg Greuther Fürth überstanden hatte, folgte ein mieser Start in die Saison 2014/15. Am 14. September 2014, nach dem dritten Spieltag, wurde Slomka schließlich entlassen. imago
Josef Zinnbauer übernahm und ging am 14. Februar 2015 in die Vereinsgeschichte des HSV ein: Sein Team verlor 0:8 beim FC Bayern München - so hoch musste sich der Bundesliga-Dino noch nie geschlagen geben. Nach 23 Partien (6/6/11) musste er im März 2015 gehen. imago
Als Interimslösung stellte der HSV Peter Knäbel vor, der damals seit Oktober 2014 Sportdirektor des Vereins war. Doch zwei Spiele und zwei Niederlagen später war das Trainer-Experiment gescheitert und der Verein zog erneut die Notbremse. Doch es wurde nicht Thomas Tuchel, wie lange gemutmaßt wurde... imago
Ziemlich überraschend wurde Bruno Labbadia vorgestellt. Bei seiner ersten Amtszeit kam es bereits zu einer bitteren Trennung kurz vor Ende der Saison. Auch diesmal hatte die Entlassung einen faden Beigeschmack. Schon vor dem 5. Spieltag und dem Duell gegen die Bayern (0:1) war klar, dass er keine Zukunft mehr hat. Einen Tag nach der Partie flog er. picture alliance
Und mit Markus Gisdol nahmen die Hanseaten auch kurz darauf den nächsten Coach unter Vertrag. Der frühere Hoffenheimer unterzeichnete einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017. Der Kontrakt wurde nach dem erfolgreichen Klassenerhalt bis 30. Juni 2019 verlängert. Am 21. Januar 2018 nach dem 0:2 gegen Bundesliga-Schlusslicht Köln - und damit nach sechs sieglosen Ligaspielen - musste Gisdol aber vorzeitig seine Sachen packen. imago
Und nur einen Tag später wurde Gisdols Nachfolger präsentiert. Der ehemalige HSV-Profi Bernd Hollerbach (197 Bundesligaspiele für den HSV zwischen 1996 und 2004) sollte den Bundesliga-Dino vor dem erstmaligen Abstieg bewahren. Er unterschrieb einen Vertrag bis Juni 2019. Nach sieben sieglosen Spielen musste jedoch auch "Holler" wieder gehen - am 12. März endete seine kurze Amtszeit. picture alliance
Der Stab ging weiter an Christian Titz. Der gebürtige Mannheimer, der 2012 den FC Homburg in die Regionalliga Südwest geführt hatte und seit 2015 im Juniorenbereich des HSV tätig war. 2017/18 arbeitete er erfolgreich mit der U 21 in der Regionalliga Nord zusammen und übergab das Team als Spitzenreiter. Seine rund siebenmonatige Amtszeit beim HSV überdauerte den Abstieg und endete in der 2. Liga nach dem 10. Spieltag am 23. Oktober 2018. imago
Es übernahm Hannes Wolf. Der damals 37-Jährige hatte den VfB Stuttgart in der Saison 2016/17 zurück in die Bundesliga geführt - beim HSV scheiterte er an dieser Mission jedoch und musste danach gehen. picture-alliance
Dieter Hecking übernahm den Hamburger SV zur neuen Zweitliga-Saison. Doch auch der Routinier verpasste den Aufstieg knapp. Auf Hecking folgte Daniel Thioune. imago images
Daniel Thioune trat am 6. Juli 2020 die Mission Aufstieg beim Hamburger SV an. Nach überzeugendem Start wurden die Hanseaten - wie in den Jahren zuvor - im Laufe der Rückrunde immer instabiler und verloren drei Spieltage vor Rundenende den Aufstieg aus eigener Hand aus dem Blick. Am 3. Mai 2021 wurde Thioune durch Horst Hrubesch ersetzt. imago images