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DFB startet 3. Liga eMeisterschaft mit 1860, Lautern & Co.

"Startschuss der eFootball-Aktivitäten"

DFB startet 3. Liga eMeisterschaft mit 1860, Lautern & Co.

Der DFB bastelt an der Institutionalisierung des eSports außerhalb der Bundesliga.

Der DFB bastelt an der Institutionalisierung des eSports außerhalb der Bundesliga. DFB

Seit der Saison 2018/19 spielt die DFL im Rahmen der VBL Club Championship den deutschen FIFA-Vereinsmeister aus - teilnahmeberechtigt sind allerdings nur Klubs der ersten beiden deutschen Profiligen. Der DFB erweitert sein eigenes eSport-Engagement mit dem DFB-ePokal im Zentrum jetzt um die 3. Liga eMeisterschaft.

Beteiligt sind einige große Traditionsvereine wie der TSV 1860 München, der 1. FC Kaiserslautern, der MSV Duisburg oder Eintracht Braunschweig. Insgesamt 13 Klubs sind gemeldet: Diese werden zunächst am 12. Mai in einer Gruppenphase gegeneinander antreten, aus der jeweils vier Teams ins Viertelfinale einziehen.

Fußballprofi und österreichischer Meister

Zu den bekanntesten Spielern der bislang angegebenen Kader zählt etwa der österreichische FIFA 22-Einzelmeister Ajdin 'Eyedin98' Islamovic für Viktoria Berlin. Zudem wartet der SV Wehen Wiesbaden mit Fußballprofi Sascha 'Mocki' Mockenhaupt und der Influencerin Ebru 'SP9_Ebru' Önal auf.

Insgesamt werden 2.000 Euro an Preisgeld ausgeschüttet: 1.500 Euro erhält das Siegerteam, 500 Euro gehen noch an den Zweitplatzierten. Damit ist die 3. Liga eMeisterschaft finanziell und bezüglich des zeitlichen Umfangs noch nicht ansatzweise mit der VBL Club Championship vergleichbar - ein erster Schritt ist allerdings getan.

Entsprechend bezeichnet der DFB die 3. Liga eMeisterschaft auch als "Startschuss der eFootball-Aktivitäten in der 3. Liga". Der Amateur-eSport wird ausgebaut, obgleich die 3. Liga natürlich schon seit vielen Jahren zum Profifußball zählt. Die weiteren Schritte zur Institutionalisierung des FIFA-eSports in den unteren Ligen bleibt abzuwarten.

Überblick über die 3. Liga eMeisterschaft

Gruppe A

Eintracht Braunschweig, FC Würzburger Kickers, SV Waldhof Mannheim, FSV Zwickau, SV Wehen Wiesbaden und FC Viktoria Köln.

Gruppe B

TSV Havelse, Sportclub Verl, Viktoria Berlin, 1. FC Kaiserslautern, TSV 1860 München, MSV Duisburg und SV Meppen.

Niklas Aßfalg

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