Jeder der 64 Teilnehmer wird in der 1. Runde demnach 209.247 Euro aus den Vermarktungserlösen erhalten, die sich aus den TV-Einnahmen und jenen durch die sechs Exklusivpartnerschaften zusammensetzen.
Das sei eine Steigerung von über 30.000 Euro pro Klub verglichen mit der letzten Saison vor der Corona-Pandemie, während der der DFB zunächst nur 80 Prozent der vertraglich vorgesehenen Einnahmen aus der Zentralvermarktung verteilt hatte.
"Tradition, alle Teilnehmer gleich zu entlohnen"
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Der DFB-Pokal-Sieger 2022/23 erhält 4.320.000 Euro, der unterlegene Finalist 2.880.000 Euro. Bis zum Halbfinale ist die jeweils ausgeschüttete Gesamtsumme gleich hoch, wird also in gleichen Anteilen auf alle Runden-Teilnehmer verteilt.
"Wir freuen uns sehr, dass wir in dieser Saison den Anteil für die Vereine deutlich steigern konnten", sagt DFB-Vizepräsident Peter Frymuth. "Die Tradition, alle Teilnehmer gleich zu entlohnen, zeigt vor allem in diesem Wettbewerb die Einheit des deutschen Fußballs und ist Ausdruck der Solidarität zwischen Amateuren und Profis."
Folgende Beiträge wird der DFB "vorbehaltlich unerwarteter Kürzungen der Sponsoring- und Vermarktungserlöse" ausschütten:
1. Hauptrunde: 209.247 Euro
2. Hauptrunde: 418.494 Euro
Achtelfinale: 836.988 Euro
Viertelfinale: 1.673.975 Euro
Halbfinale: 3.347.950 Euro
Verlierer Finale: 2.880.000 Euro
Sieger Finale: 4.320.000 Euro