Das Viertelfinale ist damit ausgelost und hat mit Leverkusen gegen Stuttgart einen richtigen Kracher zu bieten. Beide Teams spielen stark in der Bundesliga - ein reizvolles Duell also.
Am Millerntor gibt es also wieder einen Pokal-Abend - und das gegen Düsseldorf. "Heimspiel wäre natürlich schön gewesen", sagt Düsseldorfs Teammanager Sascha Rösler: "Auf der anderen Seite, Millerntor, 2. Liga auf Augenhöhe. Es hätte uns schlimmer treffen können."
Heute trennten sich Stuttgart und Leverkusen im Topspiel, im Pokal kommt es nun zur nächsten Revanche - dann aber im Rheinland.
Hertha will endlich mal das Pokalfinale erreichen, muss dafür zunächst zuhause gegen Lautern ran. Am Samstag gewannen die Berliner in der Pfalz übrigens 2:1.
Sein Wunsch geht in Erfüllung. Der Underdog trifft auf Borussia Mönchengladbach - allerdings ist es wieder ein Bundesligist. Luginger: "Gladbach hat eine gute Mannschaft. Mit unseren Fans im Rücken hoffe ich, dass wir wieder eine Runde weiterkommen."
Saarbrücken sorgte für Furore, warf Bayern und Frankfurt raus. Sportdirektor Jürgen Luginger blickt hoffnungsvoll auf den kommenden Gegner, wünscht sich aber: "Leverkusen oder Stuttgart muss ich nicht unbedingt haben."
Das Viertelfinale des DFB-Pokals wird sich zum ersten Mal in der Geschichte über zwei Wochen erstrecken. Am 30./31. Januar finden die ersten beiden Viertelfinals statt, in der Woche darauf, am 6./7. Februar, die nächsten zwei.
Wer überträgt? "Sky" wird alle Spiele zeigen, während mindestens zwei Viertelfinalpartien von ARD und ZDF gezeigt werden.
Wie ist der Modus? Alle Teams befinden sich im selben Topf, die zuerst gezogene Mannschaft erhält Heimrecht. Jeder kann also auf Jeden treffen. Nur der 1. FC Saarbrücken hat Gewissheit, dass er auf jeden Fall ein Heimspiel haben wird.
Als "Losfeen" treten im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund Christian Wück und Jens Nowotny bereit, die als Cheftrainer und Assistenzcoach unlängst mit der U 17 Weltmeister wurden.
Seit Einführung der Bundesliga hat es übrigens noch ein Pokal-Finale ohne Beteiligung eines Bundesligist gegeben. Bleibt das auch in dieser Saison so?
Nur noch drei Erstligisten sind im Rennen - Bayer 04 Leverkusen, Borussia Mönchengladbach und der VfB Stuttgart. Daneben vier Zweitligisten und Drittligist 1. FC Saarbrücken.
Am Sonntag werden ab 19.15 Uhr die Paarungen des Viertelfinals im DFB-Pokal ausgelost. Wir begleiten die Auslosung hier im LIVE!-Ticker.
Datum | Runde |
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11.08. - 27.09.2023 | 1. Runde |
31.10. - 01.11.2023 | 2. Runde |
05.12. - 06.12.2023 | Achtelfinale |
30.01. - 12.03.2024 | Viertelfinale |
02.04. - 03.04.2024 | Halbfinale |
25.05.2024 | Finale in Berlin |