Nach dem Spiel hatten etwa 300 Fans die Mannschaft am Fritz-Walter-Stadion empfangen, die Stimmung dabei war ausgelassen, euphorisch. Letztlich vielleicht zu euphorisch, denn es kam augenscheinlich zu Verstößen gegen die Regeln zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Auf Videos war unter anderem zu sehen, wie einzelne Spieler ohne Mund-Nase-Schutz größeren Fangruppen gegenüber getreten waren.
Die Polizei kündigte an, ermitteln zu wollen, der Drittligist selbst kündigte eine "interne Aufarbeitung" an - und muss sich nun auch beim DFB rechtfertigen. Wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Corona-Hygienekonzept forderte der Spielausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die Pfälzer nämlich zu einer Stellungnahme auf.
Zu gegebener Zeit und nach Auswertung der Stellungnahme wird der Spielausschuss über mögliche Folgen beraten und entscheiden, teilte der DFB mit.
