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DFB-ePokal: Nürnberg scheitert an Fußball-Oberligist

Drei Profi-Klubs scheiden aus

DFB-ePokal: Nürnberg scheitert an Fußball-Oberligist

Welche Überraschungen gab es in der ersten Hauptrunde des DFB-ePokals?

Welche Überraschungen gab es in der ersten Hauptrunde des DFB-ePokals? DFB

Der DFB-Pokal hat seine eigenen Gesetze. Diese beliebte Fußball-Weisheit lässt sich auch auf den DFB-ePokal übertragen, denn: In den Partien der Top-64 gab es eine Überraschung und sogar eine Sensation.

In den Hauptrollen der Sensation: TuS Ennepetal aka Mula eSports und der 1. FC Nürnberg. Gespielt wurde wie aus der Virtual Bundesliga bekannt im Best-of-three-Format. Das heißt: Zwei Siege waren nötig, um in die nächste Runde einzuziehen.

Nürnberg zunächst auf Siegeskurs

Auf bestem Wege war aber zunächst gar nicht der Fußball-Oberligist, sondern die Franken. In einer äußerst torreichen Partie gewann Nürnbergs Daniel 'Bubu' Butenko mit 5:3 gegen 'memo19x'. Damit schien der Favorit in der Spur, doch das Blatt sollte sich wenden.

Den Matchball der Nürnberger wehrte Ennepetal. 'NicoRunge' triumphierte mit 3:1 über Yannick 'klastocky' Grum und erzwang damit das Entscheidungsspiel. Im Doppel lieferten sich beide Klubs einen offenen Schlagabtausch. Schließlich machte 'memo19x' mit 'DontWasteMyTime' die Sensation perfekt: 3:2 hieß es nach 90 Ingame-Minuten.

Auch Werder mit ähnlichem Schicksal

Einen ähnlichen Spielverlauf musste der SV Werder Bremen gegen den ehemaligen VBL-Teilnehmer FC Ingolstadt erleben. Auch hier setzte sich im ersten Spiel der Favorit durch, ehe im zweiten Match die Schanzer ausglichen. Lukas 'Kellerinho18' Keller und Luan 'Lubappe06' Waldleitner sorgten schlussendlich durch ein 4:2 im Doppel gegen die beiden VBL-Play-off-Teilnehmer Eleftherios 'lefti' Ilias und Max Julius 'Diviners' Gröne für die Überraschung.

Dagegen erlebte der SV Sandhausen einen äußerst entspannten Spieltag. Die Kurpfälzer mussten nämlich erst gar nicht antreten. Da ihr Gegner, der FSV Krositz, nicht zum Spiel erschien, wurde die Partie zu Gunsten des Fußball-Zweitligisten gewertet.

Alle Mannschaften, die es in die Top-32 geschafft haben: SC Verl, 1. FC Heidenheim, FC Schalke 04, SV Meppen, VfB Stuttgart, FC Augsburg, TuS Ennepetal, VfL Bochum, SV Wehen Wiesbaden, Bayer 04 Leverkusen, TSG 1899 Hoffenheim, FC St. Pauli, Eintracht Braunschweig, IQONIC, Jahn Regensburg, FSV Mainz 05, Borussia Mönchengladbach, Hansa Rostock, SV Sandhausen, Eintracht Frankfurt, RB Leipzig, 1. FC Kaiserslautern, 1. FC Köln, VfL Wolfsburg, Hertha BSC, FC Ingolstadt, SC Paderborn und Holstein Kiel.

Heute Abend ab 19 Uhr spielen noch der TuS Enschede gegen den Hamburger SV, die Frauen des VfL Bochum gegen den Karlsruher SC und FOKUS gegen die SpVgg Greuther Fürth um die letzten Tickets der nächsten Runde.

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