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Von Diego und "Diego" bis Schweinsteiger und Götze
Ob Jens Lehmanns Zettel, das Duell zweier Diegos oder die klaffende Wunde des Bastian Schweinsteiger: Bei Fußball-Weltmeisterschaften lieferten sich Deutschland und Argentinien über Jahrzehnte heiße Gefechte. Die Highlights zum Durchklicken... Getty Images (4), imago images (2)
WM-Auftakt 1958: Der amtierende Weltmeister ging gegen die Albiceleste früh in Rückstand. Doch zwei Tore von Helmut Rahn (am Ball) und ein Treffer von Uwe Seeler drehten die Partie. Die Mannschaft von Bundestrainer Sepp Herberger scheiterte erst im Halbfinale an Gastgeber Schweden. imago images
In der Vorrunde des Weltturniers acht Jahre später in England trennten sich beide Nationen - hier Antonio Rattin und Uwe Seeler (r.) beim Wimpeltausch - torlos. Deutschland erreichte auf der Insel das Endspiel, in dem der Gastgeber das bessere Ende für sich hatte. imago images
WM-Finale 1986: Nach zwei Fabelauftritten im Viertelfinale gegen England und im Halbfinale gegen Belgien (je zwei Tore) lag das Augenmerk einer sich nicht gerade mit Traumfußball ins Endspiel vorkämpfenden deutschen Mannschaft auf Argentiniens Ausnahmekönner Diego Maradona. imago images
Maradonas Aktionsradius konnte eingedämmt werden, dafür erzielten andere die Tore. José Luis Brown und Jorge Valdano schossen Argentinien in Richtung Titel, doch in der Schlussphase glichen Karl-Heinz Rummenigge und Rudi Völler (Mitte) mit Toren nach zwei Eckstößen aus. imago images
Eine Momentaufnahme: Denn in Minute 85 schickte Maradona per Traumpass Jorge Burruchaga auf die Reise, der von Deutschlands Top-Athlet Hans-Peter Briegel nicht mehr eingeholt werden konnte. 3:2 für Argentinien, das nach 1978 seinen zweiten WM-Titel feierte. imago images
Vier Jahre später kam es in Rom zur Neuauflage dieser Endspielpaarung. Doch diesmal hatte Deutschland ein weitaus (spiel-)stärkeres Team, während Maradona mit einer Knöchelverletzung ins Turnier ging und nicht seine Form von 1986 erreichte. imago images
Auch die restliche argentinische Mannschaft - Maradonas kongenialer Partner Claudio Caniggia fehlte im Endspiel gesperrt - war schwächer als noch vier Jahre zuvor. Und ihr Kapitän erhielt von Guido "Diego" Buchwald eine ganz persönliche Zuwendung. imago images
Im Stadio Olimpico fiel Manndecker Buchwald also nicht mit Übersteigern auf, ein eher träges Endspiel wurde durch einen Strafstoß entschieden. Weil Deutschlands etatmäßiger Schütze Lothar Matthäus in der Halbzeit seinen Schuh wechseln musste und sich in diesem noch nicht sicher fühlte, trat Andreas Brehme an - und überwand "Elfmetertöter" Sergio Goycochea. imago images
Während Deutschland 1954 wie 1974 mit Ungarn und den Niederlanden jeweils klare Favoriten bezwingen konnte, gilt die Weltmeistermannschaft von 1990 für viele Fachleute als beste, die Deutschland bis dato hervorgebracht hat. Speziell Anführer Matthäus (r.) krönte sich 1990 in Italien. Getty Images
"Die Welt zu Gast bei Freunden" - und spätestens ab dem Viertelfinale gegen Argentinien erlebte Deutschland bei der WM 2006 sein Sommermärchen. In der Schlussphase der regulären Spielzeit köpfte Miroslav Klose den wichtigen Ausgleich. Es war bereits sein zehnter Treffer bei Weltmeisterschaften, aber sein erster in K.-o.-Spielen. Getty Images
Im Elfmeterschießen kam es zum großen Auftritt des Jens Lehmann. Und dem seines berühmten Zettels, den er vor jedem Schuss aus dem Stutzen zog und auf dem die präferierten Ecken der argentinischen Schützen standen. Der Psychotrick ging auf: Lehmann parierte gegen Ayala und Cambiasso, Deutschland war eine Runde weiter. Getty Images
Im Viertelfinale der WM 2010 trafen das DFB-Team und Argentinien erneut aufeinander. Wieder mit von der Partie: Maradona, als Trainer der Albiceleste. Bei einem Testspiel im März des Jahres hatte dieser Thomas Müller auf einer Pressekonferenz noch gar nicht erkannt, nach drei Minuten im WM-Viertelfinale hatte sich das wohl erledigt. Getty Images
Wie entfesselt demontierte Deutschland die Argentinier mit 4:0, Klose gelang ein Doppelpack. Was natürlich mit einem charakteristischen Salto zelebriert wurde. Deutschland wurde später WM-Dritter. Getty Images
Auch bei der dritten WM in Folge sollten sich die Deutschen für Argentinien um Lionel Messi als Endstation erweisen. 2014 erst im Finale, in dem ein zuvor noch ob seiner Fitness in Frage gestellter Bastian Schweinsteiger über sich hinauswuchs und Deutschland beinahe heroisch zum vierten Stern führte. Getty Images
Für das goldene Tor, den einzigen Treffer des Endspiels in der 113. Minute, sorgte technisch anspruchsvoll der eingewechselte Mario Götze. Getty Images
So konnte die Generation um Schweinsteiger, Philipp Lahm, Manuel Neuer und Co. nach diversen Rückschlägen doch noch einen großen Titel gewinnen. In dieser Zusammensetzung war es die wohl letzte Chance - und für manche Säule des Teams der richtige Zeitpunkt des Abschieds. Getty Images
Wen der Bundestrainer erstmals seit dem WM-Debakel einsetzte
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