Bundesliga

Der VfB Stuttgart holt Torwarttrainer Krebs aus Mönchengladbach

Gladbachs Staff erhält neues Gesicht - Peintinger wird wohl Hütter folgen

Der VfB holt Torwarttrainer Krebs aus Gladbach

Gebürtiger Stuttgarter: Steffen Krebs zieht es in die Heimat.

Gebürtiger Stuttgarter: Steffen Krebs zieht es in die Heimat. imago images

In Bad Cannstatt geboren war der frühere Amateurkeeper lange für die Nachwuchsmannschaften des VfB Stuttgart zuständig. Von 2009 bis 2015 trainierte Krebs verschiedene U-Teams der Schwaben, von der U 14 über die U 17 bis zur U19.

Von 2015 an arbeitete Krebs bei der TSG Hoffenheim. Aus der Zeit bei den Kraichgauern kennt er nicht nur den heutigen VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo, sondern auch Torhüter Gregor Kobel. In Gladbach bildete er ab 2018 ein Gespann mit Borussen-Legende Uwe Kamps und war zusammen mit dem 56-Jährigen für die Bundesliga-Torhüter der Fohlen zuständig.

Durch den Abschied von Krebs wird sich die Struktur des Gladbacher Trainerteams weiter verändern. Bisher stand fest, dass neben Chefcoach Marco Rose auch die Co-Trainer Alexander Zickler und René Maric sowie Athletiktrainer Patrick Eibenberger mit zu Borussia Dortmund wechseln. Das Trio hatte Rose schon von RB Salzburg mitgebracht.

Zusätzlich wird durch den Weggang von Krebs jetzt auch eine Position im Torwarttrainerteam frei. Es ist zu erwarten, dass die Borussen auch in Zukunft an einer Doppellösung festhalten und im Sommer ein neuer Mann kommt, der dann gemeinsam mit Kamps arbeiten wird.

Hütter bringt wohl Assistent Peintinger mit

Als Nachfolger von Rose steht Adi Hütter von Eintracht Frankfurt im Grunde fest (der kicker berichtete), der Österreicher kann die Hessen per Ausstiegsklausel aus dem bis 2023 laufenden Vertrag verlassen. Etwa 7,5 Millionen Euro müssen die Borussen für Hütter nach Frankfurt überweisen - allerdings erhalten die Gladbacher für Rose aus Dortmund aber auch fünf Millionen Euro. Dass Hütter als Co-Trainer Christian Peintinger mit in den Borussia-Park bringt, dürfte so gut wie sicher sein. Beide sind schon 2018 gemeinsam von Young Boys Bern zur Eintracht gegangen.

Jan Lustig/George Moissidis

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