Darunter ist auch der VfB Stuttgart - allerdings sind die Schwaben lange nicht soweit, wie das serbische Medium "Mozzart Sport" vor Wochen behauptete. Damals hieß es, dass man in Bad Cannstatt ein Fünf-Millionen-Euro-Angebot für Joveljic machen wolle. So fortgeschritten ist das Thema am Neckar nach kicker-Informationen nicht, gerade weil die jüngsten Erfahrungen mit Talenten aus dem Ausland eher mau waren (Maffeo, Sosa). Dennoch hat der VfB den Angreifer auf dem Zettel.
Gleiches gilt offenbar für die TSG Hoffenheim, den VfL Wolfsburg und Mainz 05. Erst am Wochenende, beim 4:0-Sieg des Spitzenreiters gegen den Aufsteiger Proleter Novi Sad, bei dem Joveljic startete und ohne Treffer ausgewechselt wurde, waren Scouts aus Deutschland vor Ort.
Vertraglich ist Joveljic noch bis 2023 gebunden
Fünf Tore in 13 Ligapartien hat Joveljic in der laufenden Saison erzielt, dazu steuerte er eine Vorlage bei. Auch in der Champions League kam er zweimal zum Einsatz, zudem gelangen ihm drei Tore in vier Youth-League-Partien. Kurzum: Statistisch hat der Offensivmann, der vertraglich noch bis 2023 an den serbischen Meister gebunden ist, schon in jungen Jahren einiges vorzuweisen.
Der Vergleich mit Eintracht Frankfurts Luka Jovic liegt nahe, weil der 17-Tore-Mann der Hessen ebenfalls bei Roter Stern ausgebildet wurde. Joveljic wirkt schlaksiger als der 21-Jährige, nicht ganz so bullig, agiert aber ähnlich abschlussstark, fintenreich und verfügt ebenso über ein gutes Dribbling.