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Nagano-Sturz und Motorradunfall können Österreicher nicht stoppen
Ski-Legende Hermann Maier, gelernter Maurer aus dem österreichischen Pongau, hat in seiner glanzvollen Karriere viele Erfolge eingefahren - trotz kapitaler Stürze auf und neben der Piste.
Wer sich an die Karriere von Hermann Maier erinnert, denkt an die vielen Erfolge - aber vor allem auch an den kapitalen Sturz von Nagano am Freitag, den 13. Februar 1998. picture-alliance / dpa
Auf der Olympia-Strecke von Hakuba hebt Maier während der Abfahrt ungewollt ab und durchschlägt zwei Grenzzäune. picture-alliance / dpa
Maier erlitt wie durch ein Wunder im Tiefschnee landend nur Prellungen und habe laut eigener Aussage noch während des Sturzes gedacht: "Wenn ich jetzt noch Gold gewinne, bin ich unsterblich." picture-alliance / dpa
Der kapitale Sturz machte Maier in Anlehnung an "Terminator" Arnold Schwarzenegger zum "Herminator". Und sicher auch der tatsächliche Gold-Gewinn drei Tage später im Super-G. Bongarts/Getty Images
Am 19. Februar ließ Maier Gold im Riesenslalom folgen - vor Landsmann Stefan Eberharter (li.) und dem Schweizer Michael von Grünigen. picture-alliance / dpa
Maier krönt den Winter 1997/98 mit dem Gewinn der großen Kristallkugel im Weltcup. Beim Saisonfinale gibt es Küsschen für die deutsche Gesamtweltcup-Siegerin Katja Seizinger. picture-alliance / dpa
Ein Jahr später wird Maier in Vail Doppelweltmeister (Abfahrt und Super-G). Schwarzenegger gratuliert im Zielraum. The Sky is the limit ... Bongarts/Getty Images
... bis zum Sommer 2001. Bei einem Motorradunfall in jenem August erleidet Maier schwerste Beinverletzungen und wird in Salzburg stundenlang operiert. Die Karriere hängt am seidenen Faden. imago/Rubra
Die Pressekonferenz anschließend wird zum medialen Großereignis, ...
... der rechte Unterschenkel zum Unterschenkel der Nation für Österreich. imago sportfotodienst
Doch Maier steht wieder auf. Nach WM-Medaillen in St. Anton 2001 und St. Moritz 2003 holt er in Bormio 2005 abermals Gold. In seinem letzten Wettbewerb schlug der "Herminator" nach schwächeren Leistungen zuvor zurück und gewann den Riesenslalom. IMAGO/TT
Nachdem Maier die Spiele 2002 verpasst hatte, trat er 2006 in Turin noch einmal an und holte Bronze im Riesenslalom (re. Sieger Benjamin Raich) sowie Silber im Super-G. picture-alliance/ dpa/dpaweb
Insgesamt 54 Weltcup-Siege holte der Flachauer in seiner Karriere - darunter auch den im Januar 2006 im Super-G auf der gefürchteten Streif in Kitzbühel. Dort hatte er fünf Jahre zuvor schon die prestigeträchtige Abfahrt gewonnen. picture-alliance/ dpa/dpaweb
Trotz eines Haarrisses in der Lendenwirbelsäule gewinnt Maier auch in der Saison 2008/09 noch einmal ein Weltcup-Rennen - mit fast 36 Jahren. Am 13. Oktober 2009 gibt er schließlich in einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz seinen Rücktritt vom aktiven Skisport bekannt. imago sportfotodienst
Der gelernte Maurer Maier blickt auf eine glanzvolle Karriere zurück, die ihm als Kind in Flachau keiner zugetraut hatte. Doch trotz einer chronischen Knieerkrankung (Morbus Osgood-Schlatter) kämpfte sich der Pongauer in die Weltspitze - und wurde zum Herminator. picture-alliance / ASA
Maier ist natürlich weiterhin gern gesehener Gast im Skizirkus, wie hier anno 2020 bei den Hahnenkammrennen in "Kitz" ... Getty Images
... oder im TV wie hier neben Oliver Kahn 2013 bei "Wetten, dass ...?" imago sportfotodienst
Am 7. Dezember 2022 feierte Maier seinen 50. Geburtstag. imago sportfotodienst