Handball

Cindric rüttelt Kroatien wach - Weißrussland düpiert Serbien

1. Spieltag, Gruppe A

Cindric rüttelt Kroatien wach - Weißrussland düpiert Serbien

Er warf sechs Tore für Kroatien: Spielmacher Luka Cindric.

Er warf sechs Tore für Kroatien: Spielmacher Luka Cindric. imago images

Am Donnerstagabend, parallel zum Spiel der Spanier, startete Kroatien in die EM-Endrunde. Der Favorit in Gruppe A tat sich gegen Montenegro richtig schwer. Zur Pause lag das Team um Kiels Mittelmann Domagoj Duvnjak (ein Treffer bei zwei Versuchen) sogar mit einem Tor hinten (12:13). Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Kroaten aber und gewannen den zweiten Abschnitt mit 15:8, sodass am Ende ein souveräner 27:21-Erfolg stand. Bester Werfer für den EM-Dritten von 2016 war Star-Spielmacher Luka Cindric (FC Barcelona) mit sechs Toren.

Im frühen Donnerstagsspiel hatte Serbien unbedingt vorlegen wollen. Dieser Schuss ging gegen Weißrussland allerdings nach hinten los: Am Ende verlor die Mannschaft von Trainer Nenad Perunicic mit 30:35 (15:16). Bei den Weißrussen war es Kreisläufer Artsem Karalek (bei Vive Kielce Teamkollege von DHB-Keeper Andreas Wolff), der mit neun Toren bei zehn Versuchen seine Farben zum Sieg führte. Auch die zehn Paraden von Keeper Viachaslau Saldatsenka brachten die Serben ins Grübeln (29 Prozent Fangquote).

Radivojevic trifft nur 6 von 13

Bester Werfer bei Serbien war der ehemalige Flensburger und Löwen-Rechtsaußen Bogdan Radivojevic, der allerdings nur sechs seiner 13 Würfe im Gehäuse unterbrachte. Am zweiten Spieltag der Gruppe A trifft am Samstag (16 Uhr) Kroatien auf Weißrussland, das Duell der Verlierer zwischen Montenegro und Serbien steigt am gleichen Tag um 18.15 Uhr.

msc

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