Denn mit 22 Treffern stellt der VfR Aalen zusammen mit dem VfL Osnabrück die schwächste Offensive. Allerdings hat das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl im Gegensatz zu den Niedersachsen erst 20 Spiele absolviert.
Von den 22 Toren gingen ganze acht auf das Konto von Lechleiter, seine Sturmkollegen Marco Calamita und Christoph Sauter kamen dagegen nur auf jeweils einen Treffer. Der Angriff der Aalener steht und fällt also mit der Treffsicherheit Lechleiters.
Um die Abhängigkeit von einem Spieler zu beheben, wurde Aalen nun auf den Transfermarkt tätig und legte im Sturm mit Cidimar prominent nach. Immerhin kann der 27-Jährige auf einige Erfahrung in der Zweiten Liga zurückblicken. Zwischen 2007 und Dezember 2011 erzielte er für die SpVgg Greuther Fürth, den FSV Frankfurt sowie Dynamo Dresden in 99 Partien im Unterhaus 25 Tore.
"Cidimar ist ein sehr erfahrener und kopfballstarker Stürmer, der seine Torgefahr in der Vergangenheit immer wieder unter Beweis gestellt hat. Er hat uns in den Gesprächen auch charakterlich überzeugt und freut sich sehr auf seine neue Aufgabe beim VfR. Wir sind uns sicher, dass er uns helfen wird, unsere gesteckten Ziele zu erreichen,“ kommentierte Sportdirektor Markus Schupp die Neuverpflichtung.
Bei seiner letzten Station in der sächsischen Elbmetropole war Cidimar allerdings nicht gerade vom Glück verfolgt. Nur drei Spiele absolvierte er für Dynamo, nach dem Saisonstart setzten ihm die Dresdner mit Zlatko Dedic und Mickael Poté zwei Stürmer vor die Nase, an denen er nicht vorbeikam. Zuletzt fand er sich sogar auf der Tribüne wieder, unter Trainer Ralf Loose sah er keine sportlichen Perspektiven mehr.
