18:11 - 7. Spielminute

Tor 0:1
Vasoski
Kopfball
Vorbereitung M. Weissenberger
Frankfurt

18:24 - 21. Spielminute

Tor 1:1
Ericsson
Rechtsschuss
Bröndby

18:41 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Bröndby)
Spelmann
Bröndby

18:45 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
M. Weissenberger
Frankfurt

19:10 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Williams
für Jörgensen
Bröndby

19:13 - 52. Spielminute

Tor 1:2
Vasoski
Kopfball
Vorbereitung M. Weissenberger
Frankfurt

19:23 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Takahara
für Amanatidis
Frankfurt

19:23 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
B. Köhler
für Thurk
Frankfurt

19:26 - 65. Spielminute

Tor 2:2
T. Rasmussen
Linksschuss
Bröndby

19:50 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Rector
für Ericsson
Bröndby

19:41 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Rehmer
für Spycher
Frankfurt

19:49 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Jensen
für T. Rasmussen
Bröndby

BRY

SGE

UEFA-Cup

Die Eintracht hält deutsche Fahne hoch

Mazedonier Vasoski mit zwei Kopfbällen erfolgreich

Die Eintracht hält deutsche Fahne hoch

Vasoski

Torjäger: Abwehrspieler Vasoski schlug per Kopf gleich zweimal zu. dpa

Bröndby-Coach Meulensteen reagierte auf die klare 0:4-Auswärtsschlappe im Hinspiel und tauschte seine Startelf gleich auf vier Positionen: Lorentzen, Morten Rasmussen, Sennels sowie Jörgensen rückten ins Team und ersetzten neben den beiden Rot-gesperrten Klidentoft und Howard noch Daugaard und Elanga.

Die Eintracht hingegen war am vergangenen Bundesliga-Spieltag zu einem 1:1-Unentschieden beim VfB Stuttgart gekommen. Dennoch nahm Friedhelm Funkel drei Wechsel in seiner Anfangsformation vor: Vasoski, Huggel und Weissenberger kamen in die Mannschaft und ersetzten den Grippe geschwächten Rehmer sowie Russ und Takahara.

Die Frankfurter begannen stark. Einen strammen Schuss des Schweizers Huggel aus kurzer Distanz konnte Bröndby-Keeper Ankergren nach nicht einmal 120 Sekunden noch zur Ecke klären, kurz darauf war der dänische Keeper allerdings ohne Chance: Innenverteidiger Vasoski übersprang nach Weissenbergers Ecke seinen Gegenspieler Lorentzen und köpfte zur frühen Gästeführung ein (6.).

Zum Thema

Die Gastgeber - zu diesem Zeitpunkt des Rückspiels mit insgesamt fünf Toren im Hintertreffen - steckten jedoch nicht auf und versuchten ihrem Publikum wenigstens eine ansprechende Abschiedsvorstellung vom diesjährigen UEFA-Cup zu bieten. Ericsson prüfte nach elf Minuten erstmals Gästekeeper Pröll, der Frankfurter Torhüter klärte jedoch mit den Fäusten zur Ecke. In der 21. Minute entschied der Schwede in Diensten des Kopenhagener Vorortclubs das zweite Duell mit dem Schlussmann der Hessen dann jedoch für sich: Einen direkten Freistoß trat er gefühlvoll über die Frankfurter Mauer zum Ausgleich in die Maschen des Gästetores, Pröll war ohne Abwehrchance.

In der Folge plätscherte die Partie dann so dahin. Frankfurt verwaltete das Resultat und auch Bröndby ließ in der Offensive die letzte Entschlossenheit vermissen. So prägten Ballstafetten in den eigenen Reihen und nur halbherzig geführte Zweikämpfe das Geschehen bis zur Pause, in die es mit einem 1:1 ging.

Fans

Grund zum Feiern: Die mitgereisten Frankfurter Fans konnten den Einzug in die Gruppenphase des UEFA-Cups bejubeln.

Der zweite Durchgang begann für die Eintracht mit einem ähnlichen Blitzstart wie die ersten 45 Minuten und wieder führte eine Standardsituation über Weissenberger und Vasoski zum Erfolg. Einen Freistoß des Österreichers von der rechten Seite nahm der Mazedonier wieder mit dem Kopf und drückte ihn aus fünf Metern über die Linie (52.).

Die wiederholte Führung schien den Gästen Auftrieb zu geben. So versuchte es nach einer knappen Stunde Kyrgiakos gar von der Mittellinie, sein Gewaltschuss fiel jedoch nur auf Ankergrens Tornetz (59.). Die Hausherren wollten soviel brachialer Gewalt jedoch nicht nachstehen und so nahm der ehemalige Rostocker Thomas Rasmussen aus 28 Metern einfach einmal Maß und wuchtete das Spielgerät unhaltbar für Pröll in den rechten oberen Winkel (66.).

Danach kehrte wieder Ruhe ein. Die Gäste kombinierten, ohne die Dänen in Bedrängnis zu bringen und auch Bröndby verabschiedete sich gemächlich vom Europapokal. Zwar hätte Takahara frei vor Ankergren noch den Auswärtssieg für die Eintracht unter Dach und Fach bringen können, allerdings versagtem dem Japaner vor dem Kopenhagener Keeper die Nerven (84.). So blieb es beim 2:2, einem Ergebnis, das Frankfurt nicht schmerzt und zugleich die ungefährdete Teilnahme an der Gruppenphase des UEFA-Cups garantiert.