2. Bundesliga

Maximilian Breunig verlängert in Würzburg und wechselt zur Admira

Stürmer soll Spielpraxis in Mödling erhalten

Breunig verlängert in Würzburg und wechselt nach Österreich

Maximilian Breunig spielt in der kommenden Saison in Österreich beim FC Admira Wacker Mödling.

Maximilian Breunig spielt in der kommenden Saison in Österreich beim FC Admira Wacker Mödling. imago images

Breunig verlängerte seinen Vertrag zunächst vorzeitig bis 2023, wird in der kommenden Spielzeit aber das Trikot von Admira Wacker Mödling tragen. Bei dem österreichischen Erstligisten soll der 20-Jährige Spielpraxis erhalten, um sich weiter zu entwickeln. Denn in einer "gemeinsamen Analyse" seien Klub und Spieler "zu der Auffassung gekommen, dass Maxi bei uns in dieser Saison nicht die gewünschte Spielzeit erhalten hätte", wird der Vorstandsvorsitzende des Zweitligisten, Daniel Sauer, in einer Mitteilung zitiert.

Die Wege von Würzburg zu Breunigs neuem Klub Mödling sind kurz, da der Verein aus der Wiener Vorstadt ebenfalls vom Würzburger Druckunternehmen "Flyeralarm" gesponsert und von Felix Magath beraten wird, der als Global Sports Director für beide Vereine als eine Art Sportdirektor fungiert.

Beim FC Admira Wacker - der sich erst am Sonntag von Trainer Zvonimir Soldo getrennt hat - freut man sich auf den "Typ von Angreifer, den wir noch gesucht haben", betonte Sport-Geschäftsführer Franz Wohlfahrt. Der ehemalige Bundesliga-Torwart erklärte, mit Breunig einen Spieler gefunden zu haben, der "perfekt zu uns passt: viel Herz und große Leidenschaft".

Nicht die erste Ausleihe

In der vergangenen Saison kam Breunig zwölfmal in der 3. Liga zum Einsatz und erzielte dabei drei Tore (kicker-Notenschnitt 2,70). Der 20-Jährige hatte weite Teile der Saison verpasst, weil ihn ein Autounfall im März 2019 lange außer Gefecht gesetzt hatte. Der Wechsel nach Österreich ist für den aus Theilheim bei Würzburg stammenden 1,93-Meter-Mann nicht die erste Ausleihe. Bereits in der Saison 2018/19 spielte er vorübergehend in der U 19 des FC Ingolstadt und empfahl sich mit 15 Toren in 22 A-Junioren-Bundesligaspielen für höhere Aufgaben. "Ich freue mich darauf, die 1. Bundesliga in Österreich kennenzulernen und dort auch gegen Champions-League- und Europa-League-Teilnehmer anzutreten", betonte er.

pau

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