18:32 - 2. Spielminute

Tor 0:1
Stoppelkamp
Rechtsschuss
Vorbereitung Koc
Paderborn

18:59 - 29. Spielminute

Tor 1:1
Holtmann
Linksschuss
Vorbereitung Schönfeld
Braunschweig

19:02 - 32. Spielminute

Tor 2:1
Hochscheidt
Kopfball
Vorbereitung Decarli
Braunschweig

19:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Bertels
für Wydra
Paderborn

19:47 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Bakalorz
Paderborn

19:50 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Ademi
für P. Tietz
Braunschweig

19:56 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Schönfeld
Braunschweig

19:57 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Stöger
Paderborn

20:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Omladic
für Holtmann
Braunschweig

20:04 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Boland
Braunschweig

20:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Saglik
für Koc
Paderborn

20:09 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
D. Vrancic
für Schönfeld
Braunschweig

20:12 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Bertels
Paderborn

20:16 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Pepic
für Heinloth
Paderborn

20:19 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Hartherz
Paderborn

BRA

SCP

2. Bundesliga

Holtmanns Traumtor leitet die Wende ein

Paderborn verspielt Führung - BTSV punktet dreifach

Holtmanns Traumtor leitet die Wende ein

Treffsicheres Duo: Gerrit Holtmann (li.) und Jan Hochscheidt.

Treffsicheres Duo: Gerrit Holtmann (li.) und Jan Hochscheidt. Picture Alliance

Dreimal wechselte Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht im Vergleich zur 1:3-Niederlage bei Union Berlin . Kijewski (Zweitligadebüt), Hochscheidt und Holtmann ersetzten Omladic, Matuschyk (Gelbsperre) und Sauer (Sprunggelenksverletzung). Auf Seiten der Gäste aus Paderborn musste Coach René Müller erstmals seine Anfangsformation umbauen. Gegenüber dem 0:0 gegen Duisburg fehlten Narey (Gelb-Rot) und Sebastian. Hoheneder und Heinloth kamen neu rein.

Einen wahrlich flotten Auftakt erlebten die Zuschauer in Braunschweig. Nach wenigen Sekunden rutschte Hochscheidt am Ball vorbei - Führung verpasst (1.). Augenblicke später klingelte es auf der anderen Seite: Stoppelkamp wurde von Koc bedient und traf per Direktabnahme trocken aus 16 Metern (2.).

Der 28. Spieltag

Spieler des Spiels

Gerrit Holtmann Sturm

2
mehr Infos
Spielnote

Eine muntere Partie mit teils fahrigen Abwehrreihen und vielen Chancen auf beiden Seiten.

2,5
mehr Infos
Tore und Karten

0:1 Stoppelkamp (2')

1:1 Holtmann (29')

mehr Infos
Eintracht Braunschweig
Braunschweig

Gikiewicz2 - Baffoe3, Decarli3, Kijewski4,5 - Hochscheidt2,5 , Reichel3,5, Schönfeld3 , Boland4,5 , Khelifi3, Holtmann2 - P. Tietz4

mehr Infos
SC Paderborn 07
Paderborn

Heuer Fernandes4 - Heinloth4 , Hoheneder4, Wahl4,5, Hartherz4,5 - Bakalorz3 , Wydra4 , Koc3 , Stöger3,5 , Stoppelkamp3 - Helenius4

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Günter Perl Pullach

4,5
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Eintracht-Stadion
Zuschauer 20.685
mehr Infos

Es war der Startschuss für eine tolle Anfangsphase einer mitunter hochklassigen ersten Hälfte, die Tormöglichkeiten auf beiden Seiten bot. Doch erneut Stoppelkamp (6.) und Koc (19.) für den SCP sowie Reichel (11.) und Khelifi (21.) für den BTSV kamen mit ihren Abschlüssen nicht an den beiden Torhütern vorbei.

Die Führung für die Gäste war bis zu diesem Zeitpunkt verdient, da der SCP souveräner auftrat und einen besseren Zugriff auf das Spielgeschehen hatte. Doch dies änderte sich Mitte des ersten Durchgangs plötzlich. Denn die Löwen glichen mit einem Traumtor aus: Holtmann schlenzte aus 16 Metern zielgenau in den Winkel (29.)

Nur wenige Minuten später war das Spiel komplett gedreht. Nach einer Löwen-Ecke schlief die SCP-Defensive und hinderte Hochscheidt nicht daran, aus kürzester Distanz einzunicken (32.). Die Lieberknecht-Elf spielte daraufhin befreiter und deutlich zielstrebiger nach vorne als die Gäste. Gerade Khelifi und Holtmann wirbelten die Paderborner Abwehr mächtig durcheinander. Das Duo hatte weitere Möglichkeiten (37., 40., 42.), ein dritter oder gar vierter Treffer gelang bis zur Pause aber nicht mehr.

Mit Bertels anstelle von Wydra begann der zweite Durchgang, der nicht mit dem Tempo und der Chancenanzahl der ersten Hälfte mithalten konnte. Deutlich ruhiger starteten die 22 Akteure nämlich in die zweiten 45 Minuten. Lediglich ein Löwen-Freistoß sorgte für Gefahr. Paderborn und Stoppelkamp im Speziellen wehrten sich zwar gegen bissige Löwen, ließ dafür aber Torgefahr noch vermissen.

Zwar verzeichnete Koc die nächste gute Möglichkeit für die Müller-Elf (62.), doch insgesamt erhöhten die Gastgeber den Druck. Der eingewechselte Omladic verpasste dabei die Vorentscheidung (76.).

In der Schlussphase verwaltete Braunschweig den knappen Vorsprung letztlich mühelos, da von den Gästen keine große Gegenwehr mehr kam und ihnen auch kein Lucky Punch gelang. Die Löwen beendeten somit eine Serie von sechs Spielen ohne Sieg und können befreit in die letzten Wochen gehen. Paderborn hingegen verpasste es, die Konkurrenz aus München und Düsseldorf unter Druck zu setzen.

Am kommenden Spieltag gastiert Braunschweig erneut am Freitagabend (18.30 Uhr), dann in Heidenheim. Zeitgleich empfängt Paderborn Union Berlin im Kampf um wichtige Punkte für den Klassenerhalt.