Moses Lamidi, rechts gegen Bochums Meichelbeck, erhält einén Profivertrag. imago
Ein Erfolgsgeheimnis ist die Breite und Vielseitigkeit des Kaders. Speziell im Offensivbereich. Allein aus den Spielern, die in Freiburg gar nicht oder erst spät zum Einsatz kamen, lässt sich eine Angriffsreihe zum Zungeschnalzen bilden: Marko Marin, Marcel Ndjeng, Roberto Colautti und Sharbel Touma. Dahinter steht bis jetzt noch das 19-jährige Talent Moses Lamidi. Der Angreifer kam in der Zweiten Liga noch nicht zum Einsatz, wurde nun aber mit einem Profivertrag ausgestattet. Lamidi unterschrieb einen bis 30. Juni 2010 laufenden Kontrakt. Er war 2003 als 15-Jähriger von Alemannia Aachen zur Borussia gekommen.
Luhukays Wiedersehen
Am Mittwoch absolvierte Luhukay in Köln seine letzte Trainerprüfung. Im Fach Psychologie. Am Sonntag kann er beweisen, dass er nicht nur im taktischen Bereich ein Herbstmeister ist: Freiburg war ein Selbstläufer in Sachen Motivation. Gegen den Tabellenletzten aus Paderborn ist der Aufbau siegbringender Spannung wesentlich komplizierter. Ein Sieg gegen seinen Ex-Klub: "Dann können wir Weihnachten genießen", verkündet Luhukay. Und warnt sofort: "Aber erreicht haben wir noch nichts."
