Fußball-Vereine Freundschaftsspiele

Bochum schlägt die Wolves im Elfmeterschießen

Patricio hält zwei, Dornebusch drei Strafstöße

Bochum schlägt die Wolves im Elfmeterschießen

In den regulären 45 Minuten war das Spiel umkämpft, die Entscheidung fiel vom Punkt.

In den regulären 45 Minuten war das Spiel umkämpft, die Entscheidung fiel vom Punkt. imago

Im zweiten Spiel des Blitzturniers in Bochum erwischte der gastgebende VfL einen guten Start: Eine Hereingabe von Spielmacher Losilla konnte Sechser Tesche direkt abnehmen, sein Versuch wurde aber geblockt (7.). Zwei daraus resultierende Ecken führten zu nichts, unterstrichen aber den guten Beginn der Bochumer. Mit zunehmender Spielzeit der 45 Minuten wurde der Premier-League-Aufsteiger aber besser und seiner Favoritenrolle gerecht. Neves probierte es aus über 20 Metern, Keeper Dornebusch griff aber sicher zu (13.).

Dornebusch pariert - vor allem im Elfmeterschießen

Immerhin, auch die Gastgeber kamen in der eher schwachen Partie zu ihren Chancen. Sebastian Maier legte am Strafraum für Hinterseer auf, doch der scheiterte mit dem Außenrist am portugiesischen Keeper Patricio (22.). Anschließend scheiterten beide Teams an dem Rätsel, wie sie ein Tor erzielen könnten. Selten flammte kurzzeitig Gefahr in den Strafräumen auf. Wie bei Sams Chance (33.), bei der er im Fünfmeterraum knapp den Ball verpasste. Echte Chancen und gute Spielzüge blieben aber Mangelware. Auch ein guter Schuss von Jimenez fand erneut in Dornebusch seinen Meister (36.) – es blieb eine zerfahrene Partie, die zurecht in Elfmeterschießen musste.

Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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VfL Bochum
Bochum

Dornebusch - Celozzi, Hoogland, Leitsch, Danilo Soares - Losilla , Tesche, Sam , S. Maier , Weilandt - Hinterseer

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Wolverhampton Wanderers
Wolves

Rui Patricio - R. Bennett , Coady, Hause - Buur, Oskar, Ruben Neves, Goncalves, Giles, Ryan, Enobakhare, Diogo Jota - Jimenez

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Spielinfo
Stadion Vonovia-Ruhrstadion
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Dort sorgten dann die beiden Torhüter für Spannung: Patricio parierte doppelt, Dornebusch gar dreifach und weil Weilandt am Ende die Nerven behielt, zog der VfL ins Finalspiel gegen die Gladbacher Borussia ein.

Jim Decker