Der TSV Schwaben Augsburg wird nächstes Jahr in der Regionalliga Bayern antreten. Nach einer langen Bedenkzeit mit vielen Fragezeichen herrscht nun Klarheit.
Im Aufstiegsrennen herrscht nach dem Massen-Rückzug kaum noch Spannung. Im Kampf um den Meistertitel haben dagegen noch vier Teams rechnerische Chancen.
Das Aufstiegschaos der Bayernliga Süd hat auch direkte Auswirkungen auf den Abstiegskampf der Regionalliga Bayern.
Nach dem Massen-Rückzug an der Spitze ist Schwaben Augsburg der Aufstieg in die Regionalliga - zumindest auf sportlichem Wege - wohl nicht mehr zu nehmen.
Nun ist es offiziell: Nach nur einem Jahr in der Bayernliga muss der Kirchheimer SC wieder den Weg in die Landesliga antreten.
In der Bayernliga Süd haben in den vergangenen Tagen mehrere Klubs ihren Verzicht auf die Regionalliga erklärt. Will am Ende sogar kein Klub hoch?
Da der Tabellenzweite SV Erlbach nun doch nicht bereit für die Regionalliga ist, steht in der Bayernliga Süd der TSV Schwaben Augsburg dicht vor dem Aufstieg.
Schwaben Augsburg schlug aber am Samstag zurück und besiegte den TSV Rain/Lech. Im Verfolgerduell setzte sich der SV Heimstetten gegen den TSV Landsberg durch.
Der TSV Nördlingen hat wohl zu viele Punkte liegengelassen, um aufzusteigen. Doch in den nächsten Jahren könnte das Thema Regionalliga an Relevanz gewinnen.
Die Spitzen-Teams Schwaben Augsburg, Erlbach und Heimstetten kassierten allesamt Niederlagen, wodurch Landsberg Rang 2 übernahm.
Der TSV Rain/Lech befindet sich seit fünf Partien auf dem absteigenden Ast. Mittlerweile droht sogar der zweite Abstieg in Folge.
Bei der Zweitvertretung des TSV 1860 München gibt es im Sommer einen Trainerwechsel: Felix Hirschnagl übernimmt von Frank Schmöller.
Zum Auftakt des 30. Spieltages in der Bayernliga Süd unterlag der FC Gundelfingen beim SV Heimstetten.