Regionalliga

Aus der Quarantäne zum Megaprogramm: Loks Re-Start gegen Eilenburg

Alleine sieben Spiele im April

Aus der Quarantäne zum Megaprogramm: Loks Re-Start gegen Eilenburg

Trainer Almedin Civa und dem 1. FC Lok Leipzig stehen vollgepackte und anstrengende Wochen bevor.

Trainer Almedin Civa und dem 1. FC Lok Leipzig stehen vollgepackte und anstrengende Wochen bevor. imago images/Picture Point

Wenn am Samstag ab 14.05 Uhr Lok Leipzig den FC Eilenburg empfängt, ist das letzte Spiel des aktuell auf Rang drei stehenden 1. FC Lok fast einen Monat her: Am 23. Februar 2022 trennten sich die Sachsen torlos von Tennis Borussia in Berlin.

Schon damals hatten Leipzig drei Spieler wegen einer Infektion mit dem Coronavirus gefehlt, anschließend kam es zu einem Ausbruch der Infektionen. Weitere Akteure steckten sich an, sodass die Partien beim Berliner AK, gegen die VSG Altglienicke, gegen den Chemnitzer FC sowie bei Energie Cottbus abgesagt werden mussten. Mit allen Mitteln - unter anderem mit einem Trainingsstopp - versuchte der 1. FC Lok, die Infektionskette zu durchbrechen.

Zunächst mit wenig Erfolg. Bei der Wiederaufnahme des Trainings konnte Trainer Almedin Civa lediglich sieben Akteure - fünf Feldspieler sowie zwei Torhüter - begrüßen.

Spiele über Spiele

Mittlerweile haben sich die Reihen nach Freitestungen und medizinischen Checks aber wieder soweit gefüllt, dass die Teilnahme am Spielbetrieb aufgenommen werden kann. Durch die Zwangspause sind die Leipziger von Rang zwei auf Rang drei abgerutscht, der Abstand zu Spitzenreiter BFC Dynamo ist auf zwölf Punkte angewachsen. Allerdings haben die Berliner bereits vier Spiele mehr absolviert.

Apropos Spiele: Nach dem Re-Start gegen Eilenburg kommt es dann für die Leipziger durch die Neuansetzungen knüppeldick. Im März sind noch zwei Spiele am Mittwoch zu bestreiten, der April hält gleich sieben Auftritt binnen vier Wochen parat - und das alles mit der Aussicht, mit all den Nachholspielen auf Tabellenführer BFC Dynamo aufschließen zu können.

jer/cs

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