Wie aus der DFB-Mitteilung hervorgeht, wurde die Unterstützung für Ceferin am Dienstag im DFB-Präsidium einstimmig beschlossen. "Aleksander Ceferin hat sich in dieser Rolle profiliert und den europäischen Fußball sicher durch herausfordernde Krisen wie die Corona-Pandemie geführt", wird DFB-Präsident Bernd Neuendorf zitiert.
Auch die Diskussion um die Einführung einer Super League sei einer der Faktoren. "Wir begrüßen auch ausdrücklich seine ablehnende Haltung zur Gründung einer europäischen Super League", so Neuendorf. "Der DFB hat volles Vertrauen in sein Handeln und in ihn als Person."
Der Slowene, seit 2016 an der Spitze des europäischen Verbands, wird beim 47. UEFA-Kongress am 5. April 2023 erneut für das Amt des Präsidenten kandidieren. Bis Anfang Januar kann jeder Mitgliedsverband Kandidaten für die Wahl nominieren. Um für die Wahl zugelassen zu werden, muss ein Kandidat allerdings von mindestens drei Mitgliedsverbänden vorgeschlagen werden.
