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Seine Arsenal-Ära in Bildern
Nach 22 Jahren trat Arsene Wenger im Sommer 2018 beim FC Arsenal zurück. Rückblick auf eine wahrlich außergewöhnliche Trainerkarriere. Getty Images/imago
Am 22. August 1996 wird beim FC Arsenal mit Arsene Wenger der neue Teammanager der Gunners vorgestellt. Englands Medienlandschaft ist ob des unbekannten Trainers verwirrt - der "London Evening Standard" titelt einen Tag später "Arsene Who?". Was hatte der damals 46-jährige Franzose vorzuweisen, um das Traineramt bei den Londonern auszuüben? imago
Zuvor hatte der gebürtige Elsässer von 1987 bis 1994 den AS Monaco gecoacht. Dort fuhr er 1988 die Meisterschaft und 1991 den Pokalsieg ein, 1992 stand er gegen den SV Werder Bremen im Finale des Europapokals der Pokalsieger (0:2). 1994 zog es Wenger, der zuvor ein Angebot der Bayern aus Vertragstreue abgelehnt hatte, nach Japan zu Nagoya Grampus Eight, wo er sowohl den Pokal als auch den Supercup gewann. Getty Images
Bereits in seiner zweiten Saison stand Wenger mit dem FC Arsenal ganz oben. Als erster Nicht-Brite gelang ihm das Kunststück, das Double zu gewinnen. imago
Am 3. August landete Wenger wohl den größten Transfercoup seiner Trainerlaufbahn. Für rund 16 Millionen Euro lotste er Thierry Henry von Juventus Turin an die Themse. Sein Landsmann dankte es ihm mit insgesamt 174 Treffern in 254 Ligaspielen. Damit wurde Henry in seinen acht Jahren bei Arsenal viermal Torschützenkönig - und eine Arsenal-Legende. Getty Images
"Wir kaufen keine Superstars - wir machen sie", soll Wenger einmal gesagt haben. Tatsächlich setzt der Franzose bis heute vornehmlich auf Talente, die bei den Gunners den Sprung zum Spitzenspieler machen. Die 1996 und 1997 für zusammen rund zwölf Millionen Euro verpflichteten Nicolas Anelka, Emmanuel Petit und Marc Overmars verkaufte er vier Jahre später für 90 Millionen Euro weiter. Getty Images/imago
Am Ende der Saison 2001/2002 holten die Gunners zum zweiten Mal unter Wenger das Double. Damit ist der Franzose die alleinige Nummer zwei hinter Sir Alex Ferguson (drei Doubles). Getty Images
In der Premier-League-Saison 2003/04 blieben die Londoner über die gesamte Spielzeit ungeschlagen. In England schaffte dies zuvor nur Preston North End im Jahre 1888/89. Dank dieses Kunststückes ging das Team, zu dem auch Jens Lehmann zählte, als "The Invincibles" (dt.: die Unbesiegbaren) in die englische Fußballgeschichte ein. Wenger selbst wurde nach 1998 und 2002 zum dritten Mal als Trainer des Jahres ausgezeichnet. Getty Images
Durch die Erfolge, die der FC Arsenal unter seiner Regie eingefahren hatte, stieg das Vertrauen der Anhänger quasi ins Unermessliche. Der Spruch "In Arsene we trust" entwickelte und etablierte sich in Fankreisen. Getty Images
Seit 1913 war das Highbury Stadium die Heimstätte des FC Arsenal. Für Wenger war die altehrwürdige Arena ein gutes Pflaster: In acht Jahren schnitt sein Team immer mindestens auf Rang zwei ab. 2006 zogen die Gunners in das neu errichtete Emirates Stadium um. Getty Images
In der Champions League blieb kein Team länger ohne Gegentor. In der Saison 2005/06 musste der FC Arsenal vom zweiten Spieltag bis ins Finale keinen Gegentreffer hinnehmen. 995 Minuten hielt die Serie, ehe Lehmann im Endspiel von Paris nach einer Notbremse an Samuel Eto'o Rot sah, Barça dank eines Doppelschlages durch Eto'o und Belletti die Campbell-Führung drehte und sich Europas Krone holte. imago (2) / Getty Images
Per Mertesacker machte den Anfang, später folgte Lukas Podolski, zuletzt fand auch Mesut Özil den Weg zum FC Arsenal und komplettierte damit das weltmeisterliche Trio. 2013 standen neben den drei Nationalspielern mit Serge Gnabry, Gedion Zelalem und Thomas Eisfeld sechs deutsche Akteure im Kader der Gunners. Getty Images
Neun Jahre nach dem letzten Titelgewinn (FA-Cup 2005) gab es 2014 bei den Londonern wieder Grund zum Jubeln: Mit den feiernden Mertesacker, Podolski und Özil in der Startelf bezwang das Wenger-Team Hull City mit 3:2 nach Verlängerung und gewann den FA-Cup. imago
Ein Jahr später gelang den Gunners die Titelverteidiung. Den FA-Cup zu verteidigen, das schaffte neben Wenger nur Keith Burkinshaw, der die Trophäe 1982 und 1983 mit den Tottenham Hotspur gewonnen hatte. Getty Images
2016/17 verlief keineswegs nach dem Geschmack des Franzosen: Erstmals in 20 Jahren verpassten die Gunners die Qualifikation für die Champions League. Zum Trost gewann man aber den FA-Cup, 2:1 gegen Meister Chelsea. Es war der 13. Titel des FC Arsenal in diesem Wettbewerb - kein Klub hat mehr. Wenger selbst gewann den Wettbewerb siebenmal - ebenfalls ein Spitzenwert. imago
Die drei jüngsten Gunners aller Zeiten debütierten jeweils unter Wenger: Cesc Fabregas (16 Jahre, 177 Tage), Jack Wilshere (16/256) und Jermaine Pennant (16/319). Getty Images (3)
Wenger ist der Trainer mit den zweitmeisten Champions-League-Spielen (178 für Monaco und Arsenal). Nur Manchester Uniteds Sir Alex Ferguson hatte mehr Einsätze (190). imago
Nach dem Trainer wurde 2007 ein Asteroid benannt. Entdecker Ian P. Griffin, glühender Arsenal-Fan, gab dem Asteroiden (33179) den Namen Arsènewenger. Darüber hinaus trägt der Elsässer, der sechs Sprachen spricht (Deutsch, Französisch, Englisch, Italienisch, Spanisch und Japanisch), die Ehrendoktorwürde der Universität Hertfordshire. Getty Images
Schon Jahre vor seinem Arsenal-Ende galten Wengers Tage gezählt, das Warten auf einen bedeutenden Titel hat die einst goldene Ära überstrahlt. Auch in seiner abschließenden Saison blieb er (bis auf den unbedeutenden Community Shield) ohne Titel. Getty Images
Sein Vertrag lief zwar noch bis 2019, doch am 20. April 2018 verkündete der Klub, dass Wenger zum Saisonende seinen Hut nehmen wird. "Es ist der richtige Zeitpunkt", wurde der Franzose zitiert. Seitdem wartet er auf eine neue Aufgabe im Fußball. imago