Keine Chance für den Lokalmatadoren
Schon die Vorrunde sorgte mit spektakulären Partien bei den Zuschauern in der Arena Hohenlohe für Begeisterung. In der Gruppe A hatte es der Lokalmatador TSV Ilshofen gegen den Nachwuchs vom HSV, Eintracht Frankfurt, dem VfB Stuttgart und RB Salzburg schwer. Die Gastgeber schieden letztlich ohne Punkt als Gruppenletzter aus.
Die Gruppe B hatte mit dem Duell zwischen Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund einen richtigen Knaller zu bieten: 5:5 hieß es nach Abpfiff. Für die jungen Fohlen reichte es allerdings nicht für die Zwischenrunde, Bayern, Titelverteidiger Freiburg, der FC Basel und der BVB waren zu stark für die Gladbacher. Die Gruppe C wurde von den Hoffenheimern dominiert, die sich mit neun Punkten den Gruppensieg vor Bayer Leverkusen, dem KSC und Hertha BSC sicherten. Für den 1. FC Kaiserslautern endete der Cup bereits in der Vorrunde.
Titelverteidiger Freiburg: Turnieraus in der Zwischenrunde
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In der Zwischenrunde endete das Turnier für den Titelverteidiger Freiburg: Hinter den beiden späteren Finalisten Stuttgart und Hoffenheim reichte es für die Breisgauer nur zu Rang drei. Auch der KSC, Eintracht Frankfurt und die österreichischen Gästen von RB Salzburg mussten in der Runde der besten Zwölf die Segel streichen. Die Endrunde begann gleich mit einem Neunmeterschießen: Im Viertelfinale fanden Stuttgart und der HSV in der regulären Spielzeit keinen Sieger – erst vom Punkt aus setzte sich der VfB durch. Deutlicher machte es der FC Bayern München: Beim 5:1-Erfolg über den FC Basel ließ der Nachwuchs des Rekordmeisters keine Zweifel an der Halbfinalteilnahme aufkommen. Hoffenheim (gegen Borussia Dortmund) und Bayer Leverkusen (gegen Hertha BSC) hingegen setzten sich jeweils knapp mit 2:1 durch.
Spannung bis zum Schluss
Auch die Halbfinals strapazierten die Nerven der Fans noch einmal richtig: Während dem VfB Stuttgart gegen Bayern München ein Treffer zum Einzug ins Endspiel reichte, musste Hoffenheim länger zittern: Die Partie gegen Bayer Leverkusen endete 4:2 nach Neunmeterschießen für die Sinsheimer. Somit stand das Finale zwischen Stuttgart und Hoffenheim fest. Der VfB, der in der Vorrunde nur als Vorletzter weiterkam, drehte auf und gewann mit 2:0.