2. Bundesliga

Erzgebirge Aue: Sören Gonthers Geschichte hinter dem Jubel

Abwehrspieler trifft zum richtigen Zeitpunkt

"Anweisung von meiner Frau": Gonthers Geschichte hinter dem Jubel

Wenn der Daumen zum Schnuller wird: Sören Gonther bejubelt sein Tor gegen Regensburg.

Wenn der Daumen zum Schnuller wird: Sören Gonther bejubelt sein Tor gegen Regensburg. imago images

Ball im Tor, Punkt im Sack, Daumen im Mund: So feierte Sören Gonther sein Tor zum 1:1-Endstand bei Jahn Regensburg am vergangenen Sonntag. Der Hintergrund des Jubels erklärte sich quasi schon von alleine: Aues Abwehrspieler und seine Frau erwarten in wenigen Wochen ihr viertes Kind.

Dennoch war Gonthers Treffer und der damit verbundene Jubel einer der Marke "mit Ansage", wie er selbst nach Spielschluss erklärte. "Ich habe am Morgen noch eine Anweisung von meiner Frau bekommen, dass es endlich mal Zeit wäre für einen Schnullerjubel", berichtete Gonther. Nötig dafür allerdings: der erste Saisontreffer. Denn in der Liga hatte Gonther zuletzt im Juni 2020 beim 1:2 auf St. Pauli getroffen.

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"Ich habe mir lang genug Zeit dafür gelassen in dieser Saison", bestätigte auch Gonther selbst - und lachte: "Insofern hatte ich eine gewaltige Portion Druck und bin froh, dass ich diesem standhalten konnte."

mib

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