3. Liga

Eintracht Braunschweig - Antwerpen: "Kutschke und Eckert Ayensa sind brandgefährlich"

Eintracht Braunschweig muss zum FC Ingolstadt

Antwerpen warnt: "Kutschke und Eckert Ayensa sind brandgefährlich"

Nächster Halt Ingolstadt: Marco Antwerpen kämpft mit Eintracht Braunschweig um den Aufstieg in die 2. Liga.

Nächster Halt Ingolstadt: Marco Antwerpen kämpft mit Eintracht Braunschweig um den Aufstieg in die 2. Liga. imago images

Marvin Pourié führte den BTSV am Wochenende mit seinem späten Treffer zum wichtigen 2:1-Erfolg über die SG Sonnenhof Großaspach. "Ich freue mich tierisch", sagte Pourié, der wegen der hohen Belastung der vergangenen Wochen erstmals seit dem Neustart nicht in der Startelf stand.

13 Punkte seit dem Re-Start

Seit dem Re-Start am 30. Mai hat Braunschweig in fünf Partien 22 verschiedene Spieler für die Startelf nominiert, nur der knapp bezwungene Gegner Großaspach mehr (23). Die fünf Spiele brachten den Niedersachsen vier Siege bei einem Unentschieden. Mit nun schon 54 Punkten sind die Löwen Dritter in der engen Spitzengruppe, wobei die unmittelbar davor rangierenden Bayern bekanntlich nicht aufsteigen dürfen.

Am Dienstag (19 Uhr, LIVE! bei kicker) geht es für den BTSV nach Ingolstadt. Auch der FCI will noch hoch, blieb in den vergangenen vier Begegnungen ungeschlagen, ließ aber gegen die Hinterbänkler Großaspach (1:1) und Münster (0:0) jeweils Federn. Trainer Marco Antwerpen warnte am Montag vor den Schanzern. "Sie haben eine hohe individuelle Qualität im Kader. Die beiden Jungs im Sturm, Kutschke und Eckert Ayensa sind brandgefährlich." Der lange Kutschke hat bislang zehn Mal getroffen, Eckert Ayensa sogar zwölf Mal.

Kessel kuriert Pferdekuss aus

Angst haben die formstarken Braunschweiger vor dem Gegner natürlich nicht. Antwerpen: "Die Stimmung in der Mannschaft ist gut. Wir wissen, wie wir auf dem Platz agieren müssen." Sein Team sei stets in der Lage, Spiele zu gewinnen - "und das in wechselnden Aufstellungen." Der Trainer kann bis auf Kevin Goden, der "aber morgen auf den Platz zurückkehren und austesten wird, ob die Schulter hält", alle Akteure aus seinem Kader einsetzen. Also auch Benjamin Kessel, der einen Pferdekuss auskuriert.

Der jüngste Matchwinner Pourié, der sich neben seinem Treffer auch durch großen Einsatz und Laufbereitschaft empfahl und vorne viele Bälle festhielt, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Braunschweiger Startformation zurückkehren.

aho

Das Karussell dreht sich: Die Trainer in der 3. Liga