Handball

"Alternativlos": Handball-Bundesliga bis Jahresende notfalls ohne Fans

20 Erstliga-Klubs sind sich einig

"Alternativlos": HBL bis Jahresende notfalls ohne Fans

Leere Ränge in der HBL - notfalls auch bis Jahresende.

Leere Ränge in der HBL - notfalls auch bis Jahresende. imago images

Die HBL wird zur Not auch bis Jahresende ohne Zuschauer spielen, wie die Vertreter der 20 Erstligaklubs auf einer virtuellen Sitzung am Mittwoch festlegten. Das Votum der Vereine für eine Verlängerung der Geisterspiele fiel einstimmig aus für den Fall, dass die Politik keine Lockerungen der aktuellen Corona-Maßnahmen beschließt.

"Dieser Schritt ist in der momentanen Situation alternativlos", sagte Bob Hanning, Geschäftsführer der Füchse Berlin, dem SID: "Wir hoffen, dass wir schon bald wieder vor Zuschauern spielen können. Ich rechne aber frühestens nach der WM damit."

Im Oktober konnten die Vereine der HBL noch bedingt Zuschauer in den Hallen begrüßen, seit dem bundesweiten Lockdown light zur Bekämpfung der Corona-Pandemie Anfang November finden die Spiele ausschließlich als Geisterspiele statt. Dass die Zuschauer-Restriktionen seitens der Politik über den 29. November hinaus verlängert werden, gilt als wahrscheinlich. Eine Entscheidung darüber fällt voraussichtlich am kommenden Montag.

nik/sid