Am Sonntag kehrte der Hallesche FC aus dem Trainingslager in Polen zurück - und könnte mit Testspieler Marco Wolf bald einen weiteren Neuzugang präsentieren.
Der Hallesche FC hat den eigentlich noch bis Sommer 2024 laufenden Vertrag mit Innenverteidiger Alexander Winkler "im beidseitigen Einverständnis" aufgelöst, wie der Drittligist am Samstagmorgen bekannt gab. Die Trennung deutete sich bereits an, da der 31-Jährige zuletzt auch nicht mit ins Trainingslager des HFC gereist war. Winkler kam in der vergangenen Saison achtmal für den HFC zum Einsatz.
Alexander Winkler hat offenbar keine Zukunft mehr beim Halleschen FC. Der Innenverteidiger, einst in Diensten Unterhachings und Kaiserslauterns, wird wohl nicht mit ins Trainingslager des Drittligisten fahren. In der "Mitteldeutschen Zeitung" sagte Halles Sportchef Thomas Sobotzik über den 31-jährigen Winkler und dessen Teamkollegen Leon Damer (23): "Wir planen nicht mit ihnen, deshalb würde das wenig Sinn machen. Unsere vertraglichen Pflichten erfüllen wir."
Der Hallesche FC hat auf die Vakanz in seiner Innenverteidigung reagiert und mit Alexander Winkler (30) einen erfahrenen Abwehrspieler an die Saale gelotst.
Erst spät in diesem Sommer wird der Kader des 1. FC Kaiserslautern final stehen. Zuvor muss Sportchef Thomas Hengen aber erstmal Platz für Neuzugänge schaffen - und die ein oder andere schwere Entscheidung treffen. Stichwort: der Abschied von Alexander Winkler.
Innenverteidiger Alexander Winkler und der FC Kaiserslautern gehen von nun an getrennte Wege - das bestätigte der FCK am Sonntag.
Der 1. FC Kaiserslautern trennt sich von Routinier Alexander Winkler (30). Der Innenverteidiger verabschiedete sich auf den sozialen Netzwerken von den Fans und fügte hinzu, dass "ihm ein Angebot zur Vertragsverlängerung verwehrt blieb". Am Abend bestätigte dann auch der FCK den Abgang. Wohin es den gebürtigen Münchner zieht, ist noch nicht bekannt.
Der 1. FC Kaiserslautern im Rausch: Die Roten Teufel fertigen vor stimmungsvoller Kulisse im Traditionsduell zweier Ex-Bundesligisten den MSV Duisburg mit 5:1 ab und haben ein Statement im Aufstiegsrennen gesetzt. Die Zebras bleiben nach dieser heftigen Abfuhr im Abstiegskampf hängen.
Es war ein denkwürdiges Derby an diesem 11. September zwischen Lautern und Waldhof. Aber nicht wegen schöner Tore oder zahlloser technischer Kabinettstückchen.
Der Aufschwung des 1. FC Kaiserslautern beruht maßgeblich auf der starken Defensive. Nach einer Systemumstellung hat sich ein Kollektiv auf beeindruckende Art und Weise gefunden.
Der Trend zeigt nach oben, doch der 1. FC Kaiserslautern steckt im Abstiegskampf. Trainer Marco Antwerpen zollte seinem Team nach der englischen Woche Respekt.
Die Ernüchterung war beim 1. FC Kaiserslautern am Wochenende groß. Nach dem 0:2 in Unterhaching befinden sich die Pfälzer auf einem Abstiegsplatz. Schon am Dienstagabend wollen sie diesen nach dem Spiel gegen die Münchner Löwen aber wieder verlassen.