Bundesliga

Kleine OP: BVB erst 2022 wieder mit Manuel Akanji

BVB nur mit einem Kobel-Ersatz

Akanji kehrt erst 2022 zurück - Bürki und Hitz angeschlagen

Knie-Eingriff: Manuel Akanji muss eine Zwangspause einlegen.

Knie-Eingriff: Manuel Akanji muss eine Zwangspause einlegen. imago images/Norbert Schmidt

Akanji fehle gegen Besiktas wegen eines kleinen Eingriffs am Knie, teilte der BVB am Dienstagabend kurz dem Anpfiff des finalen Champions-League-Gruppenspiels mit. Nach dem 5:0-Sieg bestätigte Trainer Marco Rose kicker-Informationen, wonach das Jahr 2021 für den Innenverteidiger gelaufen ist. Zum Rückrundenauftakt gegen Eintracht Frankfurt am 8. Januar soll er aber wieder zurückkehren. 

"Es ist unumgänglich, und ich glaube, dass es der richtige Moment ist", so Rose, den der Ausfall dennoch schmerzt: "Er ist im Abwehrbereich für uns ein Unterschiedsspieler, genauso wie vorne Erling Haaland und Marco Reus."

Akanji hatte in der vergangenen Woche kaum trainiert, war aber rechtzeitig fürs Topspiel gegen Bayern (2:3) am Samstag fit geworden und hatte durchgespielt (kicker-Note 3). Bislang hatte er in dieser Saison noch keine Minute in Bundesliga und Champions League verpasst. 

Neben dem Schweizer stehen auch die Ersatztorhüter Marwin Hitz (Achillessehnenprobleme) und Roman Bürki (Sprunggelenksverletzung) gegen Besiktas nicht zur Verfügung. Der 18-jährige Silas Ostrzinski ist damit der einzige mögliche Vertreter für Stammkeeper Gregor Kobel auf der Reservebank.

Der U-19-Torwart hatte beim 1:3 in Lissabon erstmals im Spieltagskader der Profis gestanden, damals allerdings als Nummer 3 hinter Kobel und Hitz. Bürki soll nach BVB-Angaben in der kommenden Woche wieder trainieren.

jpe/md

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