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Anekdoten seit der Wiedereinführung 2008/09
"Tomorrow my friend", ein ausgegrabener Elfmeterpunkt vor Spielende und ein Mann in Unterwäsche mit Dantes Haarpracht in der Hand: Diese Geschichten haben die elf Relegationsduelle seit der Wiedereinführung hervorgebracht. imago (3)
2009 wurde erstmals seit 1991 wieder eine Relegation ausgetragen: Bundesligist Cottbus traf auf Zweitligist Nürnberg. Das Hinspiel gewann der FCN dank der Tore von Isaac Boakye (2) und Christian Eigler im Stadion der Freundschaft mit 3:0, beim 2:0 im Rückspiel trafen Eigler und Marek Mintal - und der Club kehrte in die Bundesliga zurück. imago
2010 sicherte Ilkay Gündogan dem Club den Klassenerhalt. Im Rückspiel hätte der 19-Jährige mit einer Knöchelverletzung eigentlich ausfallen sollen, ließ sich aber eine Spritze geben - und brachte die Nürnberger in Augsburg in Front. Später erzielte Eric-Maxim Choupo-Moting das zweite Tor, nach dem 1:0 im Hinspiel blieb der Club erstklassig. imago
2011 rettete sich Gladbach vor dem Sturz in die zweite Liga - und Abwehrspieler Dante löste seine Wettschulden ein: Er rasierte sich noch auf dem Feld eine Glatze. Wenig später lief Angreifer Mike Hanke mit den Haaren des Brasilianers herum - nur mit Unterwäsche bekleidet. imago
2012 stieg Düsseldorf in der Relegation gegen Hertha BSC in die Bundesliga auf. Noch bevor Schiedsrichter Wolfgang Stark das Rückspiel beendet hatte, stürmten Fortuna-Fans aufs Spielfeld - und ein Anhänger grub gar den Elfmeterpunkt aus. Später meinte er: "Es ist der Traum von jedem Fan, ein Stück Aufstiegsrasen mitzunehmen." imago
2013 scheiterte der FCK in der Relegation an Hoffenheim. Die Pfälzer verloren das Hinspiel 1:3, Mohamadou Idrissou versprach dem Anhang der Roten Teufel im Rückspiel zwei Treffer, blieb aber torlos - und Kaiserslautern im Unterhaus. imago
2014 bescherte Pierre-Michel Lasogga dem HSV nach einem torlosen Hinspiel in Fürth den Ligaverbleib. Den Hanseaten genügte ein 1:1 im Ronhof, nach der Partie baute sich Lasogga vor der Fürther Bank auf und jubelte provokant. Später sagte er: "Wenn man 90 Minuten beleidigt wird von der Bank, dann ist es einfach Genugtuung, dann ist mir alles scheißegal." imago
"Tomorrow my friend": Dieser Satz, ausgesprochen von Marcelo Diaz, ging in die Annalen ein. Mit diesen Worten wies der Chilene Rafael van der Vaart ab, als dieser 2015 in Karlsruhe kurz vor Ende der regulären Spielzeit einen (unberechtigten) Freistoß schießen wollte - und traf selbst. In der Verlängerung hielt der HSV die Klasse, der KSC blieb zweitklassig. imago
2016 hielt Frankfurt in der Relegation gegen Nürnberg die Klasse. Eintracht-Trainer Niko Kovac tröstete sämtliche FCN-Akteure, noch bevor er mit seiner Mannschaft den Triumph bejubelte. Dafür erhielt Kovac später den Fair-Play-Preis des Deutschen Sports. imago
2017 bescherte Mario Gomez den Wolfsburgern mit seinem 1:0-Siegtreffer beim Hinspiel gegen Braunschweig eine gute Ausgangsposition fürs Rückspiel. Er verwandelte einen unberechtigten Handelfmeter, bei der Entstehung übersah das Schiedsrichtergespann auch noch ein Gomez-Handspiel. Doppelte Fehlentscheidung! Beim Rückspiel wurde er verschmäht, doch der VfL gewann erneut mit 1:0 und blieb in der Bundesliga. imago
Wieder erwischt es 2018 den VfL, der drei Runden vor Schluss auf den 16. Platz abrutscht, diesen aber am letzten Spieltag immerhin gegenüber dem HSV verteidigt. Gegen das von Markus Anfang trainierte Kiel gewinnen die Wölfe und Bruno Labbadia in der Relegation erneut beide Spiele und halten die Klasse. Nach dem Spiel gibt es einen kurzen Zwist zwischen den Trainern auf dem Rasen. Labbadias Kommentar: "Mein junger Kollege sollte wirklich mal was lernen." Er vermisste "ein bisschen Respekt". imago images
In der Saison 2018/19 reichten Union Berlin zwei Unentschieden, um den VfB Stuttgart überraschend in die 2. Liga zu stürzen - und erstmals selbst aufzusteigen. Anekdoten gab es reichlich: Nicolas Gonzalez, der beim Freistoß zum vermeintlichen 1:0 des VfB im Rückspiel im Abseits herumirrt; der Anruf der Union-Spieler beim damaligen Kiel-Trainer Tim Walter, der sich im Saisonverlauf einmal weniger nett über Union geäußert hatte; und natürlich die bierselige Party rund um die Alte Försterei. imago images