3. Liga
3. Liga Analyse
14:32 - 29. Spielminute

Tor 1:0
Kumbela
Rechtsschuss
Vorbereitung Pfitzner
Braunschweig

15:06 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Boland
Braunschweig

15:10 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Brinkmann
Braunschweig

15:15 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Mützel
Unterhaching

15:16 - 59. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Braunschweig)
Brinkmann
Braunschweig

15:20 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Onuegbu
für Calamita
Braunschweig

15:23 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Steegmann
für Rathgeber
Unterhaching

15:33 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Reichel
für Kragl
Braunschweig

15:42 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Kruppke
Braunschweig

15:43 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Kanca
für Schweinsteiger
Unterhaching

15:43 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
D. Vrancic
für Kumbela
Braunschweig

15:47 - 90. + 1 Spielminute

Gelb-Rote Karte (Unterhaching)
Konrad
Unterhaching

BRA

UHA

3. Liga

Unterhaching steckt weiterhin in der Krise

Kumbela macht den Treffer des Tages - Brinkmann und Konrad fliegen vom Platz

Unterhaching steckt weiterhin in der Krise

Im Gegensatz zum 3:3-Remis beim FC Ingolstadt wechselte Eintracht-Trainer Torsten Lieberknecht einmal. Morabit musste sich mit der Bank begnügen. Calamita stand in der Startelf.

Auf der gegnerischen Seite stellte Unterhachings Coach Matthias Lust seine Mannschaft im Vergleich zur 0:2-Niederlage in Aue auf zwei Positionen um. Susak und Mitterhuber ersetzten Brysch und Zillner.

Beide Teams hatten in der Anfangsphase große Probleme mit ihrem Offensivspiel. Häufig liefen die Akteure ins Abseits oder konnten gute Zuspiele aufgrund technischer Fehler nicht verwerten. Folglich passierte in den ersten Spielminuten in den Strafräumen kaum etwas. So passte es ins Bild, dass nach einem Kruppke-Freistoß Unterhachings Mitterhuber seinen eigenen Schlussmann mit einem Hacken-Schuss prüfte (23.).

Der 28. Spieltag

Nach gut 25 Minuten wurden die Hausherren aber zunehmend aktiver und übernahmen das Kommando auf dem Platz. Die Folge: Kragl durfte in die Mitte flanken, Ziegler klärte direkt vor die Füße von Brinkmann, der aber mit seinem wuchtigen Versuch am klasse reagierenden Kampa im Unterhaching-Gehäuse scheiterte (25.). Kurz darauf war der Schlussmann machtlos. Nach schönem Zuspiel von Pfitzner war Kumbela frei durch und behielt im Eins-gegen-Eins mit dem Keeper die Nerven – 1:0 (29.). In der Folge hatte die Lieberknecht-Elf Oberwasser, wirkte zeitweise aber etwas leichtsinnig. So hatte Schlussmann Petkovic bei einem Leandro-Lattenschuss Glück (41.).

Der zweite Durchgang begann wieder chancenarm. Beide Teams suchten zuerst die Sicherheit im eigenen Spiel. Besonders spielerisch gelang wenig. Folglich war es einer Einzelaktion von Mützel zu verdanken, dass etwas passierte in Braunschweig. Doch dem jungen Unterhachinger fehlte im Abschluss die Kraft (51.). Die Eintracht blieb ansonsten das bestimmende Team, jedoch tat sie sich selbst keinen Gefallen. Brinkmann sah nach einem unnötigen Einsteigen die Gelb-Rote Karte (59.).

Unterhaching konnte keinen Profit aus der numerischen Überlegenheit schlagen. Die Hausherren zogen sich weit zurück und standen tief gestaffelt um den eigenen Strafraum. In der Offensive waren sie kaum noch zu sehen. Lediglich Onuegbu und Kragl ließen sich im Strafraum der Spielvereinigung blicken (72.). In der Schlussviertelstunde war Unterhaching klar am Drücker, jedoch fehlte die zündende Idee beim finalen Pass. Die Niedersachsen sehnten den Schlusspfiff herbei. Kurz vor dem Ende der Partie sah Konrad innerhalb von zwei Minuten zwei Gelbe Karten und musste das Feld verlassen. Danach war Schluss und die Eintracht gewann verdient mit 1:0.

Eintracht Braunschweig tritt nächsten Samstag in Jena an. Unterhaching empfängt einen Tag später die Reserve von Werder Bremen.