3. Liga
3. Liga Analyse
14:33 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Braham
Aue

14:37 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Wuppertal)
Celikovic
Wuppertal

14:40 - 39. Spielminute

Spielerwechsel
Neunaber
für Stickel
Wuppertal

15:19 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Hiemer
für A. Ramaj
Aue

15:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Braun
für Celikovic
Wuppertal

15:22 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
F. Vata
für Formento
Wuppertal

15:34 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Agyemang
für Glasner
Aue

15:43 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Kos
Aue

15:46 - 85. Spielminute

Tor 1:0
Agyemang
Rechtsschuss
Vorbereitung Curri
Aue

15:48 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Gambo
für Braham
Aue

AUE

WUP

3. Liga

Schmitt mit dem glücklichen Händchen

Agyemang erzielt drittes Saisontor

Schmitt mit dem glücklichen Händchen

Aues Trainer Rico Schmitt veränderte seine Startformation gegenüber dem 0:0-Unentschieden beim 1. FC Heidenheim auf zwei Positionen: Für Klingbeil und Klotz begannen Birk und Curri.

Auf der Gegenseite sah sich Wuppertals Coach Uwe Fuchs zu keiner Änderung veranlasst und schickte die gleiche Elf wie beim 3:1-Erfolg beim SV Sandhausen auf den Platz.

Der 26. Spieltag

Erwartungsgemäß übernahmen die Gastgeber zu Beginn der Partie das Kommando, um zu einer frühen Führung zu kommen. Da sich die Wuppertaler Defensive aber als sehr präsent zeigte, blieb es zunächst bei einem Curri-Versuch, der WSV-Keeper Maly aber vor keine großen Schwierigkeiten stellte (8.). Auf der Gegenseite lief bei den Rheinländern in der Offensive kaum etwas zusammen, so dass die Partie zunächst ohne große Höhepunkte blieb. Beide Seiten machten sich mit einer hohen Fehlpassquote sowie ungenauen, langen Bällen in die Spitze das Leben selbst schwer. Einzig ein Braham-Kopfball, der allerdings am Tor vorbei strich (27.), sorgte Mitte der ersten Halbzeit für Aufregung.

Auch gegen Ende der ersten Halbzeit wollte beiden Mannschaften kaum etwas Konstruktives gelingen, nur eine Kopfballverlängerung von Hensel sorgte im WSV-Strafraum für Unruhe (41.). Ärgerlich dagegen für die Gäste, dass Stickel in der 38. Minute mit schmerzverzerrtem Gesicht vom Platz musste. Für den Winterneuzugang kam Neunaber in die Partie.

Der zweite Durchgang begann ähnlich zerfahren, wie die erste Halbzeit geendet hatte: Fehlpässe hüben wie drüben sorgten dafür, dass die Stürmer auf beiden Seiten in der Luft hingen und die Abwehrreihen somit leichtes Spiel hatten. Bezeichnend, dass ein strammer Schuss von Paulus, der einen guten Meter am WSV-Gehäuse vorbeiging, noch die gefährlichste Szene war (53.). Zwar war der Schmitt-Elf das Bemühen nicht abzusprechen, doch standen die Gäste weiterhin sicher. Allerdings wurden die Tempogegenstöße von den Wuppertalern ebensowenig konsequent ausgespielt, so dass auch "Veilchen"-Keeper Männel kaum in das Spielgeschehen eingreifen musste.

Die Fuchs-Elf konnte mit der Punkteteilung sichtbar besser leben als die Sachsen, denen sich in der 74. Minute die dicke Chance zur Führung bot: Nach einem Curri-Einwurf zog Paulus aus 23 Metern ab, traf aber nur den Innenpfosten. Als alle mit einem torlosen Unentschieden rechneten, traf der zuvor eingewechselte Agyemang aus 20 Metern eiskalt (86.). Wuppertal hatte am Ende nichts mehr zuzusetzen, so dass es beim knappen Heimerfolg der Sachsen blieb.

Aue muss nächsten Samstag (14 Uhr) zur Reserve des VfB Stuttgart. Zeitgleich empfängt der Wuppertaler SV Rot-Weiß Erfurt.