14:45 - 57. Spielminute

Tor 0:1
Klitzpera
Linksschuss
FSV Frankfurt

14:47 - 59. Spielminute

Tor 1:1
Lamey
Rechtsschuss
Vorbereitung Berisha
Bielefeld

14:49 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Feick
Bielefeld

14:51 - 63. Spielminute

Tor 2:1
Fort
Rechtsschuss
Vorbereitung Berisha
Bielefeld

14:54 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Berisha
Bielefeld

14:58 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Cidimar
für Ledgerwood
FSV Frankfurt

14:58 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Junior Ross
für V. Munteanu
FSV Frankfurt

14:58 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Kujabi
für Voigt
FSV Frankfurt

15:04 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Kerr
für Kirch
Bielefeld

15:06 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Cidimar
FSV Frankfurt

15:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Janjic
für Fort
Bielefeld

15:12 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Halfar
für Berisha
Bielefeld

DSC

FSV

2. Bundesliga

Cidimar kommt, vergibt und wird fehlen

Eulberg-Debüt gelingt

Cidimar kommt, vergibt und wird fehlen

Berisha (Arminia Bielefeld, Mitte), gegen Ledgerwood und Voigt (FSV Frankfurt)

Oft mitten im Geschehen: Besart Berisha(Bielefeld, Mitte) war an beiden Arminia-Toren beteiligt. picture-alliance

Mit Frank Eulberg hatte ein neuer Mann gegen den FSV Frankfurt das Kommando auf der Arminen-Bank, nachdem Detlev Dammeier entmachtet worden war. Der bisherige Co-Trainer - ausgestattet mit der nötigen Fußballlehrerlizenz – nahm gegenüber der 1:4-Niederlage in Cottbus drei personelle Änderungen vor. In der Innenverteidigung kam Mijatovic für den am Knöchel verletzten Kucera zum Zug, Kirch kehrte nach Verletzung zurück und verdrängte Janjic. Im Angriff schenkte Eulberg überraschend Berisha das Vertrauen als Katongo-Ersatz (Gelb-Sperre), Guela stand gar nicht im Kader.

FSV-Trainer Boysen konnte wieder auf Torwart Klandt und Gjasula zurückgreifen, die beim 2:1 gegen Union Berlin Gelb-Sperren absitzen mussten. Ischdonat und Torjäger Cidimar mussten für die beiden zunächst auf die Bank.

Beide Mannschaften ließen es am Ostersonntag zunächst ruhig angehen. Die Gäste blieben länger bei ihrer abwartenden Haltung, so dass die Bielefelder zwangsläufig zu Feldvorteilen kamen. Folgerichtig boten sich den Arminen auch die ersten Möglichkeiten: Mijatovic und Boll scheiterten nach einer Federico-Ecke kurz nacheinander am glänzend reagierenden Klandt (9.), Risgards Direktschuss nach schöner Kombination über Feick und Berisha verfehlte sein Ziel deutlich (16.).

Der 29. Spieltag

Allzu energisch und einfallsreich gerieten die DSC-Angriffe allerdings nicht. Die Hessen konnten sich immer wieder leicht befreien und kamen Mitte des ersten Durchgangs auch zu ersten zaghaften Möglichkeiten: Gjasulas 22-Meter-Schuss strich rechts vorbei (21.), Mölders brachte die Kugel aus spitzem Winkel nicht im Netz unter, nachdem er Eilhoff bereits umspielt hatte (25.).

Mit Dauer des Spiels wurde die Partie keineswegs besser. Im Gegenteil: Akteure beider Teams leisteten sich immer wieder leichte Fehler, die Spielfluss nicht aufkommen ließen. Klandt (24.), Voigt (35.) und Gledson (38.) brachten mit ihren Unsicherheiten das eigene Tor in Gefahr, die Bielefelder nahmen die Angebote aber nicht an. So wären die Ostwestfalen fast mit einem Rückstand in die Pause gegangen: Gjasula bediente in der 45. Minute den durchstartenden Gallego, der das Leder frei vor dem Tor aber schwach in die Beine des herausstürzenden Eilhoff schob.

Im zweiten Durchgang bot sich zunächst ein unverändertes Bild, ehe Klitzpera Leben in die Partie brachte: Nach einer Gallego-Ecke setzte er sich zunächst im Kopfballduell gegen Fort durch. Eilhoff parierte glänzend, aber erneut reagierte Klitzpera besser als der ihm zugeteilte Arminia-Angreifer und schoss zur Gästeführung ein (57.).

Die sollte allerdings nicht lange Bestand haben, denn fast im direkten Gegenzug setzte Fort mit einer direkten Weiterleitung Berisha in Szene. Der Albaner legte zurück auf Lamey, der aus halbrechter Position flach ins kurze Eck traf (59.).

Einmal in Fahrt, legten die Hausherren gleich nach: Wieder war es Berisha, der sich nach einer Feick-Flanke leicht gegen Voigt durchsetzte. Seinen Schuss aus acht Metern konnte Klandt noch abblocken, den Nachschuss versenkte Fort aber sicher zum 2:1 (63.).

FSV-Trainer Boysen setzte mit einem Dreifachwechsel – Kujabi, Junior Ross und Cidimar kamen – ein Zeichen, und tatsächlich boten sich Torjäger Cidimar zwei glänzende Ausgleichschancen: Weder per Kopf (73.) noch per Fuß (81.) deutete der Brasilianer jeweils freistehend seine zuletzt gezeigten Vollstreckerqualitäten an.

Er vergab damit einen Punktgewinn des FSV und wird auch am kommenden Sonntag gegen Oberhausen nicht helfen können: Cidimar handelte sich seine fünfte Gelbe Karte ein. Bereits am Freitag tritt Bielefeld bei 1860 München an.