18:11 - 10. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Kujabi
FSV Frankfurt

18:22 - 22. Spielminute

Tor 0:1
J. Gjasula
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Göbig
FSV Frankfurt

18:29 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
J. Gjasula
FSV Frankfurt

18:41 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Voigt
FSV Frankfurt

18:42 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Wiblishauser
Koblenz

18:46 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Skela
Koblenz

19:14 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Bouhaddouz
für Göbig
FSV Frankfurt

19:17 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
N. Kuqi
für C. Müller
Koblenz

19:28 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
J. Rahn
für Skeraj
Koblenz

19:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Ledgerwood
für Lagerblom
FSV Frankfurt

19:36 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Geißler
für Forkel
Koblenz

19:46 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Orahovac
für Cidimar
FSV Frankfurt

19:48 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Klandt
FSV Frankfurt

KOB

FSV

2. Bundesliga

Gjasula schenkt Koblenz bitter ein

Koblenz vier Spiele ohne Sieg

Gjasula schenkt Koblenz bitter ein

Gjasula (li.) jubelt nach seinem Tor mit Cidimar, Kujabi und Mehic.

Gjasula (li.) jubelt nach seinem Tor mit Cidimar, Kujabi und Mehic. picture-alliance

Koblenz trat nach 0:3 beim 1. FC Kaiserslautern mit einem neuen Trainer an. Uwe Koschinat übernahm den Sitz von Uwe Rapolder und würfelte die Startelf der TuS mächtig um. Neu im Team: Paucken für Yelldell (Innenbandanriss), Ndjeng, Krontiris und Müller. Weichen mussten Everson, N. Kuqi und Morack. Beim FSV setzte Trainer Hans-Jürgen Boysen nach dem 0:0 im Heimspiel gegen Rot Weiss Ahlen auf drei Änderungen und schickte Hickl, Göbig und Kujabi für Orahovac, Cenci und Ledgerwood aufs Feld.

Unter ganz schwierigen Bedingungen begann das wichtige Kellerduell im Stadion Oberwerth. Es schneite im Rheinland, der Rasen war von einer leichten Schneedecke bedeckt und dementsprechend rutschig und schwer zu spielen. Da beide Teams dazu noch in der Anfangsphase kompakt auftraten und im Zweifel der Sicherheit höchste Priorität zuwiesen, nahm die Partie nur langsam Fahrt auf.

Der 17. Spieltag

Erste, noch harmlose Torversuche, waren nach knapp zehn Minuten zu verzeichnen. Gjasula für den FSV (10.) und Kuqi (12.) nach einer Unsicherheit von Gäste-Keeper Klandt brachten aber keinen Erfolg. Mit dem ersten richtigen Torschuss gingen die Gäste aus Hessen dann in Front. Göbel war im Strafraum seinem Bewacher Ndjeng enteilt und der Koblenzer wusste sich nur mit einer zu spät angesetzten Grätsche zu behelfen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Gjasula am völlig chancenlosen Paucken vorbei in die Maschen (22.).

Nun waren die Koblenzer gefordert. Frankfurt verteidigte fortan weiter geschickt und kompakt, setzte ab sofort auf Konter. Die TuS kam nun zu einem Plus an Ballbesitz – doch vor dem Gästestrafraum gingen den Hausherren die Ideen aus. Stattdessen sorgte ein Stockfehler von Mavric nochmals für Gefahr vor dem eigenen Kasten, doch der Abwehrmann bügelte seinen Fehler in höchster Not noch selber aus (31.). Erst ein mächtiger Fernschuss von Hartmann, mit dem Klandt so seine liebe Mühe hatte (36.), ließ die Abwehr der Hessen wanken - bis zur Pause fiel sie aber nicht mehr. Pünktlich pfiff Referee Michael Kempter in die Kabinen.

Im zweiten Durchgang brauchte es erneut etwas Anlaufzeit, dann gaben sich beide Rivalen einen Ruck. Die Initialzündung: Eine Riesenchance von Cidimar, der an einer Paucken-Glanzparade scheiterte (56.). Sowohl die TuS als auch der FSV intensivierten jetzt ihre Offensivbemühungen.

Vor allem Koblenz nahm jetzt etwas Fahrt auf. Forkel mit einem knallharten Distanzschuss (66.), dann Njazi Kuqi (70.) per trickreichen Heber brachten das Spielgerät aber nicht im Ziel unter.

In der Schlussphase blieb eine letzte Offensive der Gastgeber aus - stattdessen kontrollierte nun der FSV die Begegnung und hätte den Erfolg noch höher gestalten können. Alleine Gjasula mit einem Lattentreffer (88.) und ganz alleine im Duell mit Paucken (90. +3) hätte sein Trefferkonto deutlich ausbauen können. Für den Sieg der Gäste reichte es aber auch so.

Koblenz spielt nach der diesmal kurzen Winterpause am Sonntag, 17. Januar, zu Hause gegen 1860 München. Die Frankfurter treten am selben Tag beim MSV Duisburg an.