13:53 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Al. Ludwig
1860 München

14:10 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Gordon
Oberhausen

14:48 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Schmidtgal
Oberhausen

14:50 - 63. Spielminute

Tor 0:1
Aigner
Kopfball
Vorbereitung Al. Ludwig
1860 München

14:58 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Landers
für Kruse
Oberhausen

15:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Marcos Antonio
für Aigner
1860 München

15:05 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Tullberg
für König
Oberhausen

15:05 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Schönfeld
für Stoppelkamp
Oberhausen

15:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
D. Stahl
für Al. Ludwig
1860 München

15:18 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Biancucchi
für C. Pappas
1860 München

15:19 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
D. Pappas
Oberhausen

RWO

M60

2. Bundesliga

Löwen jubeln auswärts

RWO kassiert vierte Pleite in Folge

Löwen jubeln auswärts

Oberhausens Kapitän Kaya und Münchens Ignjovski beharken sich im Mittelfeld.

Kampfspiel im Regen: Oberhausens Kapitän Kaya und Münchens Ignjovski beharken sich im Mittelfeld. picture-alliance

Rot-Weiß Oberhausen trat nach dem 0:3 bei Energie Cottbus auf drei Positionen neu aufgestellt an. Coach Jürgen Luginger vertraute wieder auf beide Angreifer König und Terranova, zudem fand sich Kruse in der Startformation. Schönfeldt, Schüßler und Petersch rutschten aus der ersten Elf. Münchens Trainer, Ewald Lienen, konnte nach dem 2:2 im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf wieder auf die Dienste von Felhi (nach Angina) und des wieder spielberechtigten Aigner zählen. Der Georgier Ghvinianidze sowie Marcos Antonio saßen so erstmal nur auf der Bank.

Die erste gute Tormöglichkeit im Niederrheinstadion gehörte nach knapp vier Spielminuten den Gästen aus München. Charilaos Pappas besaß aus wenigen Metern eine gute Einschussgelegenheit, zielte jedoch nur links am Kasten der Gastgeber vorbei. Doch auch RWO zeigte sich in der von beiden Teams auf aufgeweichtem Untergrund mit viel Einsatz geführten Partie recht schnell vor dem Tor von Gäste-Keeper Kiraly. Kaya traf jedoch nur das Außennetz (9.), Miletic köpfte einen Freistoß rechts vorbei (12.).

Vehement stritten sich die beiden Rivalen um jeden Vorteil - die besseren Möglichkeiten bis zur Pause sollten jedoch den Löwen vorbehalten bleiben. RWO hatte bei einem Duell zwischen Rösler und Torwart Pirson im Strafraum Glück, dass Referee Christian Fleischer nicht auf Strafstoß entschied (17.).

Der 15. Spieltag

Im Anschluss bewies der Schlussmann jedoch seine Klasse und klärte gleich zweimal sensationell gegen den frei vor ihm auftauchenden Pappas (25., 44.). RWO hingegen besaß nur noch durch einen Kopfball von König, den dieser aus kurzer Distanz knapp vorbeisetzte, die Chance zur Führung (31.). Ohne Tore ging es dann in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel hatten zunächst die Hausherren Vorteile. Das Spiel blieb enorm kampfbetont, Terranova bewies seine Qualitäten als Strafraumspieler und verpasste gleich doppelt das erste Tor des Spiels, erst auf Zuspiel von Stoppelkamp, dann nach einer zu kurzen Parade von Kiraly (57., 60.). Etwas überraschend fiel dann das Tor auf der Gegenseite. Nach einem Standard von Ludwig, den Aigner entscheidend verlängerte, bugsierte Miletic den Ball mit der Schulter aus kurzer Distanz in die eigenen Maschen (63.).

Die Löwen setzten ab diesem Zeitpunkt immer verstärkter auf die defensive Karte, während RWO geschockt schien. Erst die Proteste nach einem unabsichtlichen Handspiel von Holebas im Sechziger-Strafraum (77.) und der Doppelwechsel von Schönfeldt und Tullberg für König und Stoppelkamp (79.) brachten in der Schlussphase wieder Leben in die Partie.

Rot-Weiß drückte in den letzten Minuten des Spiels noch einmal mächtig, schnürte die Löwen in deren Hälfte regelrecht ein und wollte den Ausgleich erzwingen. Miletic hatte mit einem Kopfball nach Kaya-Ecke noch die große Chance, seinen Lapsus wieder gutzumachen (90. +1), doch Kiraly hielt die drei Punkte für die Münchner fest, während auf der Gegenseite Pappas (90.) und Biancucchi das Ergebnis höher hätten schrauben können.

Oberhausens Niederlagenserie setzt sich somit weiter fort, während 1860 dieses Gefühl nun seit drei Spieltagen nicht mehr kennenlernen durfte.

Oberhausen muss zum nächsten Spieltag am Sonntag bei Fortuna Düsseldorf antreten. Die Löwen erwarten schon am Samstag im bayerisch-schwäbischen Derby den FC Augsburg.