13:43 - 14. Spielminute

Tor 1:0
Auer
Rechtsschuss
Vorbereitung Gueye
Aachen

14:04 - 34. Spielminute

Tor 2:0
Junglas
Linksschuss
Vorbereitung Auer
Aachen

14:09 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Lagerblom
FSV Frankfurt

14:33 - 46. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Gledson
FSV Frankfurt

14:39 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Cenci
FSV Frankfurt

14:48 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Kratz
für Burkhardt
Aachen

14:55 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Adlung
für Milchraum
Aachen

14:55 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Mokhtari
für Junior Ross
FSV Frankfurt

14:59 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
M. Casper
Aachen

15:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Bouhaddouz
für Voigt
FSV Frankfurt

15:11 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Oussalé
für Junglas
Aachen

15:15 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Taylor
für Coulibaly
FSV Frankfurt

15:17 - 89. Spielminute

Tor 3:0
Auer
Rechtsschuss
Vorbereitung Gueye
Aachen

AAC

FSV

2. Bundesliga

Auer lässt den neuen Tivoli erstmals jubeln

Coulibaly trifft zweimal die Latte

Auer lässt den neuen Tivoli erstmals jubeln

Junglas gegen Kujabi

Nicht immer war Pa Saikou Kujabi (re.) so nah an Manuel Junglas wie in dieser Szene. Der junge Aachener traf zum zwischenzeitlichen 2:0. picture alliance

Aachens Coach Jürgen Seeberger verzichtete nach dem 1:1 in Kaiserslautern auf personelle Wechselspiele.

Auf Frankfurter Seite stellte Coach Tomas Oral im Vergleich zum torlosen Remis gegen Paderborn fünfmal um. Husterer und Simac fehlten verletzt, Ledesma, Pintol und Mokhtari saßen auf der Bank. Dafür begannen Hickl, die Ex-Aachener Klitzpera und der erst seit zwei Wochen im Mannschaftstraining befindliche Lagerblom, Diakité und Junior Ross.

Nach holprigen Anfangsminuten - beide Teams hatten Mühe ins Spiel zu finden - war es Aachen, das als erstes das Heft in die Hand nahm. Nach gut zehn Minuten verlagerten die Alemannen das Geschehen zunehmend in die Hälfte der Hessen und hatten gleich mit der ersten echten Gelgenheit Erfolg. Gueye setzte sich stark gegen Klitzpera durch und flankte dann von links perfekt vors Tor. Auer entwischte Gledson und Kujabi und drückte die Kugel aus kurzer Entfernung über die Linie - 1:0 (14.).

Die Alemannia versuchte, sofort nachzulegen, stellte dann aber relativ schnell ihre Bemühungen ein und zog sich zwischenzeitlich etwas zurück. Frankfurt agierte im Angriff allerdings viel zu harmlos, um die Defensive der Seeberger-Elf in Bedrängnis bringen zu können.

Nach einer knappen halben Stunde startete Aachen dann seine zweite Angriffswelle, drängte den FSV zurück und hatte prompt wieder Erfolg. Nachdem Auer (29.) und Herzig (32.) gescheitert waren, ließ es Junglas klingeln. Von Auer an der Strafraumkante bedient, zog der 20-Jährige nach innen und setzte das Spielgerät vorbei am grätschenden Kujabi und Klandt zum 2:0 ins linke untere Ecke (34.).

Die Hessen tauchten bis zur Pause nur einmal gefährlich vor Stuckmann auf. Als Coulibaly den Keeper aus der Entfernung düpieren wollte, weil dieser auf eine Flanke spekulierte, lenkte der Schlussmann den Heber aber gerade noch an die Querlatte (39.). Ansonsten hatte Aachen das Match sicher im Griff.

Der 4. Spieltag

Die Schützlinge von Tomas Oral schienen sich zur Pause etwas vorgenommen zu haben, alleine an der Umsetzung haperte es. Über ein leichtes optisches Übergewicht zu Beginn des zweiten Abschnitts kamen die Gäste nicht hinaus. Zielstrebiger blieb die Alemannia, die phasenweise im eigenen Stadion konterte.

So war auch die zweite große Chance der Frankfurter im gesamten Spiel mehr ein Zufallsprodukt, als eine herausgespielte Gelegenheit. Coulibalys Freistoßflanke aus über 40 Metern sprang im Strafraum auf, segelte vorbei an Freund und Feind und klatschte an die Latte (63.).

Eine knappe halbe Stunde blieb der Elf vom Bornheimer Hang noch, der Begegnung die Wende zu geben. Oral reagierte und brachte Mokhtari für den leicht angeschlagenen Junior Ross (68.) und später auch Bouhaddouz für Voigt (75.). Dem FSV fehlte es aber weiterhin an Durchschlagskraft. Cencis Kopfball in Folge einer Ecke war viel zu schwach, um Stuckmann Sorgen zu bereiten (73.).

Daran änderte sich auch in der Schlussphase nichts mehr. Cenci zwang Stuckmann neun Minuten vor Schluss zwar noch einmal zu einer Fußabwehr, mehr brachte Frankfurt aber nicht zustande. Stattdessen erhöhte Auer kurz vor dem Abpffiff mit einem sehenswerten Schlenzer in den rechten Winkel sogar noch auf 3:0. Letztlich reichte Aachen eine ordentliche Leistung vor dem Seitenwechsel zum ersten Dreier am neuen Tivoli, der allerdings etwas zu hoch ausfiel.

Am Sonntag in 14 Tagen geht es für die Alemannia in Oberhausen weiter. Am gleichen Tag trifft der FSV zu Hause auf den FC St. Pauli.