18:44 - 42. Spielminute

Tor 0:1
Mosquera
Linksschuss
Vorbereitung K. Benyamina
Union

19:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Jamal
für Heppke
Oberhausen

19:22 - 65. Spielminute

Tor 0:2
K. Benyamina
Kopfball
Vorbereitung Mattuschka
Union

19:24 - 67. Spielminute

Tor 0:3
Mattuschka
Rechtsschuss
Vorbereitung Mosquera
Union

19:30 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Uster
für Gordon
Oberhausen

19:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Brunnemann
für Mattuschka
Union

19:36 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Parensen
für Gebhardt
Union

19:39 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Jamal
Oberhausen

19:42 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Biran
für Mosquera
Union

RWO

FCU

2. Bundesliga

Union gelingt bei RWO Traumstart in die Zweite Liga

Berlin zeigt sich in Torlaune - RWO ohne Ideen und Schwung

Union gelingt bei RWO Traumstart in die Zweite Liga

Christian Stuff (l) und Heinrich Schmidtgal

Hoch hinaus: Der Berliner Christian Stuff (l) und Heinrich Schmidtgal von RWO im Kampf um den Ball. picture-alliance

RWO-Coach Jürgen Luginger bot die gleiche Elf wie beim 3:0-Pokalerfolg in der MSV-Arena gegen VfB Speldorf auf: Mit Petersch, Gordon, Schmidtgal und König spielten gleich vier Neuzugänge von Beginn an auf. Uwe Neuhaus auf Seiten der Berliner veränderte seine Startelf im Vergleich zur 0:5-Heimschlappe im Pokal gegen Werder Bremen gleich auf fünf Positionen: In der Abwehr rückten Stuff und Kohlmann für Schulz und Parensen in die erste Elf, im Mittelfeld begannen Mattuschka und Dogan für Peitz und Brunnemann. Im Sturm sollte Mosquera anstelle von Sahin für Tore sorgen.

Die Oberhausener versuchten zunächst, den Berlinern ihr Spiel aufzudrücken. Doch die Hauptstädter hielten gut dagegen und machten die Räume eng. Dementsprechend gehörte die erste große Chance dem Liganeuling: Ein Kopfball von Younga-Mouhani wurde gefährlich abgefälscht und forderte so das ganze Können von Keeper Pirson (10.).

Die "Eisernen" übernahmen im weiteren Verlauf immer mehr das Spielgeschehen und ließen kaum noch Offensivaktionen von RWO zu. Im Gegenteil: Sie erspielten sich durch zielgerichtete Flanken immer wieder gefährliche Strafraumaktionen. So brachte Mosquera nach einer Flanke von Benyamina den Ball in der 31. Minute nur an den Pfosten.

Doch vor dem Seitenwechsel wurden die Unioner doch noch für ihre Mühen belohnt: Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld schickte Benyamina Mosquera, der den Ball mit dem linken Fuß an Pirson vorbei ins Netz schob (42.).

Der erste Spieltag

Nach dem Seitenwechsel versuchten die Kleeblätter, mehr Tempo in die Partie zu bringen. Doch in der Vorwärtsbewegung scheiterten sie immer wieder am guten Berliner Zusammenspiel. Das zeigte sich auch in der Offensive: Immer wieder durchbrachen Benyamina und Mosquera durch punktgenaue Zuspiele die Abwehrreihen.

Nach 62 Minuten reagierte RWO-Coach Jürgen Luginger und brachte mit Jamal für Heppke eine zusätzliche Kraft in der Offensive. Doch die Berliner zeigten sich davon unbeeindruckt: Nur zwei Minuten nach dem Wechsel köpfte Benyamina nach einer Flanke von Mattuschka den Ball zum 2:0 ins Tor. Und die "Eisernen" hatten noch nicht genug. Drei Minuten später durfte der Vorbereiter selbst über einen Treffer jubeln. Dieses Mal leistete Benyamina die Vorarbeit und gab im richtigen Moment den Querpass, den Mattuschka zum 3:0 verwandelte (67.).

Nach den beiden Toren blieb ein Aufbäumen von RWO aus, so dass die Unioner auch weiterhin das Spiel kontrollierten und das Ergebnis bis zur 90. Minute ohne große Probleme hielten.

Die Reise der Kleeblätter geht am kommenden Sonntag nach Augsburg. Union Berlin trifft am Samstagmittag im ersten Heimspiel auf den Aufsteiger Fortuna Düsseldorf.